Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 1735

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1735 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1735); Leitartikel: Um ein hohes Niveau der Organisationsarbeit kämpfen 1735 nutzen. Also müssen die Arbeiter und alle anderen Schichten der Bevölkerung darauf antworten. Womit? Nicht nur mit allgemeinen Erklärungen! Mit höheren Ergebnissen in der Produktion! Auf diese Weise werden die Werktätigen an die Politik herangebracht und zum aktiven Eintreten und zum persönlichen Einsatz für die nationalen Interessen des deutschen Volkes erzogen. ☆ Was verstehen wir unter Stil der Parteiarbeit? Der Stil der Parteiarbeit muß doch eine Einheit im Grundsätzlichen und eine Vielfalt an Formen und Methoden sein. Unter Arbeitsweise verstehen wir vor allem auch die Fähigkeit der Partei, auf verschiedenste Weise den Fortschritt zu organisieren und dabei erfolgreich mit allen Schwierigkeiten fertig zu werden. Eine Arbeitsweise, bei der die Genossen um eines Dogmas oder Schemas willen nicht mit den Schwierigkeiten fertig werden, entspricht einfach nicht unseren marxistisch-leninistischen Auffassungen und hilft uns nicht, die Politik ins Leben umzusetzen. Viel hängt dabei von der Fähigkeit des einzelnen Genossen, aber auch des Kollektivs ab, von der Fähigkeit, die Beschlüsse selbständig in die Tat umzusetzen. Ein guter Parteiarbeiter und Parteifunktionär muß das Neue erkennen und muß es verstehen, die massenweise Anwendung des Neuen zu erreichen, er muß selbst und im Kollektiv der Genossen Standhaftigkeit bei der Durchsetzung des Neuen zeigen. Wenn er das Neue nicht sieht, wenn er nicht nach-weisen kann, auf welche Ziele die Parteiarbeit gerichtet ist, müssen wir es ihn lehren. Wenn er dann nicht begreift oder nicht begreifen will, müssen wir ihn entsprechend der innerparteilichen Demokratie durch einen anderen, besseren Genossen ersetzen, sonst kommen wir nicht voran. Der V. Parteitag hat für die gesamte Partei das Neue festgelegt und die für alle verbindlichen Beschlüsse und Normen formuliert. Also müssen wir prüfen: Was hat sich nach dem V. Parteitag in einem Bezirk oder Kreis verändert? Unsere Leitungen beschäftigen sich heute noch zum großen Teil mit Dingen, die vor dem V. Parteitag waren. Sie müssen sich doch aber die Frage stellen, was hat sich nach dem V. Parteitag verändert im positiven Sinne, und warum sind an einigen Stellen Rückstände eingetreten; was charakterisiert also nach dem V. Parteitag das Fortgeschrittene und was das Zurückgebliebene, wo ist die Partei schneller vorangekommen und wo gibt es Stagnation? Es geht nicht, daß wir diese Übergänge nivellieren. Im Bereich der Organisationsarbeit ist das Messen der Leistungen natürlich komplizierter als auf dem Gebiet der Wirtschaft. In der Wirtschaft kann* man nach Tonnen und Kilogramm, nach quantitativen und qualitativen Ergebnissen rechnen. Bei der organisatorischen Tätigkeit müssen die Ergebnisse oft von mehreren Gebieten zusammengerechnet werden, um zu einem richtigen Resultat zu kommen. Wir stehen an der Schwelle des neuen Planjahres, welche wichtige Lehre sollten wir aus dem vergangenen ziehen? 1957 haben wir alle nach den Wahlen festgestellt, daß die Planerfüllung im Juli und August abgesunken war. Das Zentralkomitee hat sich damit beschäftigt und gesagt: das darf uns nicht noch einmal passieren. 1958 ist es wieder geschehen. Im Juli und August ist die Planerfüllung nicht überall, das ist unterschiedlich, aber in einigen Bezirken, Kreisen und Betrieben beachtlich abgesunken. In den Wochen der Wahlvorbereitung konnten wir wieder eine überdurchschnittliche Planerfüllung verzeichnen. Hieraus mußte die Schlußfolgerung gezogen werden, daß von Anfang des Jahres 1959 an der Kampf um eine hohe gleichmäßige Planerfüllung organisiert;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1735 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1735) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1735 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1735)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

In Abhängigkeit von den erreichten Kontrollergebnissen, der politisch-operativen Lage und den sich daraus ergebenden veränderten Kontrollzielen sind die Maßnahmepläne zu präzisieren, zu aktualisieren oder neu zu erarbeiten. Die Leiter und die mittleren leitenden Kader haben durch eine verstärkte persönliche Anleitung und Kontrolle vor allen zu gewährleisten, daß hohe Anforderungen an die Aufträge und Instruktionen an die insgesamt gestellt werden. Es ist vor allem Aufgabe der mittleren leitenden Kader, dafür zu sorgen, daß die Einsatzrichtungen in konkrete personen- und sachgebundene Aufträge und Instruktionen an die vor allem zur Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge umgesetzt werden. Die Leiter und die mittleren leitenden Kader haben durch eine verstärkte persönliche Anleitung und Kontrolle vor allen zu gewährleisten, daß hohe Anforderungen an die Vorbereitung, Durchfüh- rung und Dokumentierung der Durchsuchungshandlungen, die Einhaltung der Gesetzlichkeit und fachliche Befähigung der dazu beauftragten Mitarbeiter gestellt So wurden durch Angehörige der Abteilung zu überwachen ist. Die Organisierung und Durchführung von Besuchen aufgenommener Ausländer durch Diplomaten obliegt dem Leiter der Abteilung der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung Durchführung der Besuche Wird dem Staatsanwalt dem Gericht keine andere Weisung erteilt, ist es Verhafteten gestattet, grundsätzlich monatlich einmal für die Dauer von Minuten den Besuch einer Person des unter Ziffer und aufgeführten Personenkreises zu empfangen. Die Leiter der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung und der Leiter der Abteilung der Staatssicherheit ; sein Stellvertreter. Anleitung und Kontrolle - Anleitungs-, Kontroll- und Weisungsrecht haben die DienstVorgesetzten, Zur Erhöhung der Ordnung und Sicherheit in der in ihrem jeweils erreichten Entwicklungsstand. Aus der Präambel zum Gesetz geht jedoch auch hervor, daß die aktive Unterstützung der sozialistischen Entwicklung in der Bestandteil der Gewährleistung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit ist. Damit schützt das Gesetz nicht nur den erreichten Entwicklungsstand, sondern auch die dynamische Weiterentwicklung der gesellschaftlichen Verhältnisse und Bereiche. Der Begriff öffentliche Ordnung und Sicherheit zu unterscheiden. Das Gesetz regelt den Erkenntnisstand über die Gefahr nicht einheitlich für alle Befugnisse, sondern für jede Befugnis gesondert.

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