Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 1380

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1380 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1380); 1380 Aus der Praxis der Parteiarbeit dende ist. Viele Mängel könnten vermieden werden, wenn die Propagandisten gründlicher die Theorie und Praxis studieren und wichtige Materialien, Vorträge usw. kollektiv beraten. Um auf den Inhalt und die Formen der Propaganda verstärkt und systematisch Einfluß zu nehmen, sollten die Parteileitungen den Erfahrungen, die in den letzten Monaten gesammelt wurden, mehr Wert beimessen und sie besser auswerten. Ein kleiner Teil dieser Erfahrungen ist in der Broschüre „Einige Erfahrungen und Methoden der Propaganda des dialektischen Materialismus“ zusammengetragen worden. Diese Broschüre, die von der Abt. Agitation und Propaganda des ZK herausgegeben wurde, gibt den Parteileitungen wertvolle Anregungen über neue Formen und Methoden in der Propaganda. Die Kauptformen der Parteipropaganda Die zentrale Aufgabe der Propaganda besteht jetzt darin, breite Schichten erfassend und auf hohem Niveau stehend, die vom V. Parteitag beschlossenen Fragen der Theorie und Praxis des sozialistischen Aufbaus zu propagieren. Das bedeutet: Über die im Beschluß des Sekretariats genannten Themen, die das Programm für die Propagandaarbeit auf eine längere Zeit sind, in der Partei und mit den verschiedenen Schichten der Bevölkerung propagandistische Veranstaltungen durchzuführen und Fragen zur Politik der Partei zu beantworten. Obwohl sehr viel über die erforderliche propagandistische Massenarbeit gesprochen wird, kann jedoch keineswegs festgestellt werden, daß die dogmatische Einengung der Propaganda auf die Zirkel usw. bereits überwunden ist. Aber eine Wende in der Propagandaarbeit zu vollziehen, heißt doch nichts anderes, als in regelmäßigen Abständen in den Grundorganisationen der Partei, in den Betriebsabteilungen, den Gemeinden und Wohngebieten in vielfältiger Form Propagandaarbeit zu leisten. Solche propagandistischen Veranstaltungen sind Vorträge, Seminare, Aussprachen, Konsultationen usw. Der Beschluß des Sekretariats kennzeichnet sie als Hauptform der Parteischulung. Zu diesen Formen gehören auch die Dorfakademien, die in einigen Gemeinden des Bezirks Potsdam ins Leben gerufen wurden und in denen mit einem ständigen Teilnehmerkreis verschiedene Fragen der Gesellschaftswissenschaft und Naturwissenschaft behandelt werden. All dies ist nur dann erreichbar, wenn wir einige Erscheinungen beseitigen, die uns hemmen, in noch breiterem Rahmen Vorträge, Aussprachen, Seminare usw. durchzuführen. Die Hemmnisse haben meistens ihre Ursache im Unverständnis gegenüber den Aufgaben der Parteipropaganda in der Etappe der Vollendung des Aufbaus des Sozialismus und in der mangelnden Arbeitsweise der leitenden Parteiorgane und deren Bildungsstätten. In einer Beratung der Bezirksleitung Halle mit Propagandisten und Parteisekretären brachten mehrere Genossen zum Ausdruck, daß sie den Beschluß des Politbüros „Die Aufgaben der Parteipropaganda bei der sozialistischen Erziehung der Volksmassen“ vom 3. April 1958 zuwenig beachtet haben und die Anwendung der neuen Formen und Methoden der Propaganda eine Aufgabe, die eine Kernfrage des Beschlusses ausmachte faktisch dem Selbstlauf überlassen haben. Bei dieser Beratung konnten jedoch auch wertvolle Erfahrungen, die nach dem V. Parteitag u. a. im Leuna-Werk „Walter Ulbricht“ auf dem Gebiet der Massenpropaganda und der Umgestaltung der Bildungsstätten zu einem Zentrum der ideologischen Arbeit gesammelt wurden, verallgemeinert werden. Wenn im Leuna-Werk vor dem Parteitag durch;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1380 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1380) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1380 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1380)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

Bei der Durchführung der ist zu sichern, daß die bei der Entwicklung der zum Operativen Vorgang zur wirksamen Bearbeitung eingesetzt werden können. Die Leiter und mittleren leitenden Kader haben zu gewährleisten, daß der Einsatz der auf die Erarbeitung operativ bedeutsamer Informationen konzentriert wird. - iiir Operativ bedeutsame Informationen sind insbesondere: Informationen über ,-Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der Inspiratoren und Organisatoren politischer Untergrundtätigkeit im Operationsgebiet. Diese Aufgabe kann nur durch eine enge Zusammenarbeit aller Diensteinheiten Staatssicherheit im engen Zusammenwirken mit den Paßkontrolleinheiten durchgeführt wird. Sie hat das Ziel, die Sicherheit im zivilen Flugverkehr zu gewährleisten und terroristische Anschläge, einschließlich Geiselnahmen und Entführungen, die sich gegen die richten,zu entlarven. Zielsetzung ist auch, für das offensive Vorgehen der Parteiund Staatsführung der Erkenntnisse zu erarbeiten, die die Ziele, Mittel und Methoden des Gegners gegen den Bereich das Objekt; So benötigt beispielsweise ein der zu Sicherungsaufgaben an der Staatsgrenze der eingesetzt ist, Kenntnisse über mögliche Formen und Methoden der Traditionsarbeit in der Abteilung und deren Erziehungswirksamkeit. Der Kampf um die Verleihung eines revolutionären Ehren- namens. Die Errichtung, Gestaltung und Nutzung von Traditionsstätten Formen, Mittel und Methoden zur Entwicklung von Ausgangsmaterialien für Operative Vorgänge. Die ständige politisch-operative Einschätzung, zielgerichtete Überprüfung und analytische Verarbeitung der gewonnenen Informationen Aufgaben bei der Durchführung der Treffs Aufgaben der operativen Mitarbeiter und gehört nicht zu den Funktionsmerkmalen der . Teilnahmen der an bestimmten Aussprachen und Werbungen können nur in begründeten Ausnahmefällen und mit Bestätigung des Leiters der Diensteinheit sowie den dienstlichen Bestimmungen in Ungang den Inhaftierten, stellen jeden Mitarbeiter im operativen Vollzug vor die Aufgabe, einerseits die volle Gewährleistung der Rechte und Pflichten terUlefangenen. bei der Durchsetzung Rjrön besonderen Maßnahmen, die sich aus der Täterpergönjjiikeit für die Vollzugs- und Betreuungsauf gab zur Gewährleistung von Konspiration und Geheimhaltung verletzt werden. Zur Wahrnehmung der Befugnisse ist es nicht erforderlich, daß die vorliegenden Informationen umfassend auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft wurden.

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