Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 137

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 137 (NW ZK SED DDR 1958, S. 137); Diskussion 137 Mit neuen Arbeitsmethoden packten wir die Schwerpunkte an Georg Schneider, 1. Sekretär der Kreisleitung Halb er stadt: Genosse Neumann brachte zum Ausdruck, daß es bei der Lösung der vor uns stehenden Aufgaben darauf ankommt, die führende Rolle der Partei allseitig durchzusetzen. Das heißt: alle Mitglieder der Partei müssen mehr in die Erfüllung dieser Aufgaben einbezogen werden. Ich will einiges sagen, wie wir im Kreis Halberstadt an der Lösung dieser Aufgaben arbeiten und wie wir versucht haben, die neue Arbeitsweise in den MTS-Bereichen durchzusetzen. Wir alle wissen, daß durch das Gesetz vom 17. Januar 1957 die örtlichen Organe der Staatsmacht mehr Aufgaben übertragen bekommen haben. Schon aus diesem Grunde ist es notwendig, daß die Parteiorgane jetzt die führende Rolle auch dort durchsetzen. Sonst werden unsere Staatsorgane wie bisher Weiterarbeiten und keine konkreten Erfolge beim Aufbau des Sozialismus haben. *Neue Arbeitsweise durchsetzen, das heißt auch, daß es nicht nur allgemein darum geht, die Methoden schlechthin zu verbessern, sondern daß eine ganz konkrete Zielstellung herausgearbeitet werden muß, z. B. wie wir allseitig den sozialistischen Sektor, nehmen wir an in der Landwirtschaft, entwickeln wollen. Das wiederum erfordert, nach Schwerpunkten zu arbeiten. Wir begannen auf Beschluß der Bezirksleitung mit neuen Methoden, mit einem neuen Arbeitsstil die Entwicklung des sozialistischen Sektors in der Landwirtschaft voranzutreiben. Bei der Diskussion über die Fragen, was neue Arbeitsweise heißt, zeigte sich, daß einigen Genossen nicht klar war, was überhaupt erreicht werden soll. Sie stritten sich nur darum, wie man besser und einfacher arbeiten kann oder wie man so oder so besser zu Rande kommt. Dafür ein Beispiel: Ein Bürgermeister war der Meinung, wenn er seinen Boden gut unterbringen und bestellen lassen will, dann müßte man die Größenklassen auf heben. Wir fragten ihn: Und was wird mit dem Aufbau des Sozialismus? Da merkte er erst, daß die Vereinfachung der Lösung staatlicher Aufgaben gar nicht so leicht ist, daß man da in einer bestimmten Richtung arbeiten muß. Auf Vorschlag der Bezirksleitung begannen wir, in den einzelnen MTS-Bereichen auf neue Art nach Schwerpunkten zu arbeiten, indem wir festlegten, was wir konkret in jedem MTS-Bereich erreichen wollen. Dabei haben wir Erfolge erzielt. Im Bereich Osterwieck hat sich die Instrukteurbrigade der KL einen Arbeitsplan aufgestellt, um an Hand einer politisch-ökonomischen Analyse mit allen Genossen des Bereichs bestimmte Aufgaben im Dorf lösen zu können. Zu Beginn wurde die Rolle der Parteiorganisation noch unterschätzt. Das wurde nachgeholts weil ja die Parteiorganisation der Motor sein muß. Wir haben dann die Aufgaben im Dorf verteilt. Die Genossen des Staatsapparates, die an den ersten Beratungen mit teilgenommen hatten und immer wieder herangezogen wurden, erhielten konkrete Aufgaben, z. B. wie die Parlamente arbeiten sollen. Die Genossen der VdgB bekamen die Aufgabe, mit den werktätigen Einzelbauern zu sprechen. Dann orientierten wir die Genossen in den MTS-Brigaden darauf, wie sie in diesem Ort, wo eine LPG besteht, die Technik allseitig verbessern, damit immer mehr Einzelbauern für den Eintritt in die LPG überzeugt werden können. Bei den Aussprachen muß man beachten, daß man nicht nur allgemein die werktätigen Bauern einlädt, sondern man muß auch wissen, welche Bauern eingeladen werden, ob sie in der Lage und bereit sind, Mitglied der LPG zu werden. Sonst kann;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 137 (NW ZK SED DDR 1958, S. 137) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 137 (NW ZK SED DDR 1958, S. 137)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

Der Leiter der Hauptabteilung hat dafür Sorge zu tragen und die erforderlichen Voraussetzungen zu schaffen, daß die Bearbeitung von Ermittlungsverfahren wegen nachrichtendienstlicher Tätigkeit und die Untersuchung damit im Zusammenhang stehender feindlich-negativer Handlungen, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anweisung zur einheitlichen Ordnung über das Betreten der Dienstobjekte Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit . Anweisung zur Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in den Bereichen der Kultur und Massenkommunikationsmittel Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur Leitung und Organisierung der politischoperativen Bekämpfung der staatsfeindlichen Hetze Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung vorbeugende Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung politischer Ooiergrundtäiigkeii Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung Über den Vollzug der Untersuchungshaft und die SeMto lelatung der Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Besucherordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Dienst Objekten der Abteilung Staatssicherheit Berlin Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit , Aus-ffSiung; Durchführungslbastimmung zur Anweisung zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in der Untersuchungshaftanstalt und bei allen Vollzugsmaßnahmen außerhalb derselben notwendig. Sie ist andererseits zugleich eine Hilfe gegenüber dem Verhafteten, um die mit dem Vollzug der Untersuchungshaft ist zu gewährleisten, daß der Verhaftete sicher verwahrt wird, sich nicht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen können, Gleichzeitig haben die Diensteinheiten der Linie als politisch-operative Diensteinheiten ihren spezifischen Beitrag im Prozeß der Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, zielgerichteten Aufdeckung und Bekämpfung subversiver Angriffe des Gegners zu leisten. Aus diesen grundsätzlichen Aufgabenstellungen ergeben sich hohe Anforderungen an die allseitige Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung im Umgang mit den Inhaftierten weisungsberechtigt. Nährend der medizinischen Betreuung sind die Inhaftierten zusätzlich durch Angehörige der Abteilung abzusichern.

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