Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 1220

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1220 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1220); 1220 Leitartikel: Die Propaganda des dialektischen Materialismus ein entscheidendes Glied der sozialistischen Erziehung führung von Neuerermethoden u. ä. gezogen, während sich das Studium in vielen tausend anderen Fällen in vielfältiger Weise auf die Verbesserung der Produktion wie auch der anderen staatlichen und wirtschaftlichen Arbeit auswirkte. Vor allem jedoch muß man hervorheben, daß jetzt viele Genossen und auch parteilose Werktätige verstehen, warum der Aufbau des Sozialismus wie jegliche Entwicklung nicht ständig glatt, nicht ohne Widersprüche verläuft, daß man daher ständig die Widersprüche aufdecken und den Kampf um die Lösung organisieren muß. Daher war das Studium des dialektischen Materialismus ein wesentlicher Beitrag für die Zerschlagung der opportunistischen Theorie der Konfliktlosigkeit, der Theorie der Stagnation, wie sie von der Gruppe Schirde-wan entwickelt worden war. Das Verhältnis unserer Partei zur Religion wurde klargemacht, viele neue Formen der Aussprachen mit der Intelligenz, der Jugend usw. entstanden. Man kann also insgesamt davon sprechen, daß eine Wendung in der ideologischen Arbeit der Partei eingeleitet wurde. Das bedeutet selbstverständlich nicht, daß keine Mängel mehr vorhanden sind. Ganz im Gegenteil. Bis heute wird die Propaganda des dialektischen Materialismus durch eine Reihe Mängel behindert. Worin zeigen sich diese? Erstens gibt es Oberflächlichkeit und Vulgarisierung. Nicht wenige Lektoren, Seminarleiter u. a. meinen, es genüge, wenn man allgemeine Referate hält und in bestimmten Abständen den Begriff dialektischer Materialismus verwendet. Von vielen leitenden Genossen und Propagandisten wird das Studium der Theorie, vor allem das Studium der Werke der Klassiker des Marxismus-Leninismus, vernachlässigt. Dadurch werden in vielen Lektionen, Seminaren usw. Einschätzungen gegeben und Schlußfolgerungen gezogen, die nicht genügend prinzipiell begründet sind. Eine richtige Lektion, ein gutes Seminar muß immer von den zu lösenden Problemen, von der vorhandenen Lage ausgehen und diese vom Standpunkt des Marxismus-Leninismus, vom Standpunkt des dialektischen Materialismus beleuchten. Dann werden die Teilnehmer verstehen, nach welchen Gesetzen unsere Entwicklung verläuft und wie man den Erfordernissen dieser Gesetze der gesellschaftlichen Entwicklung entsprechend alle Maßnahmen der täglichen Arbeit festlegen muß. Das erfordert aber von den Propagandisten, daß sie sowohl eine genaue Kenntnis über den Betrieb, das Dorf und die dortigen Probleme besitzen, als auch die marxistisch-leninistische Theorie entsprechend beherrschen. Diese Forderung gilt auch für die wissenschaftlich-atheistische Propaganda. Dort v/urde zwar sehr breit das Verhältnis zur Religion behandelt, aber das Studium der neuen Erkenntnisse der Naturwissenschaften, die eine hervorragende Bestätigung des dialektischen Materialismus darstellen, wird bisher unterschätzt. Der zweite grundlegende Mangel in der Propaganda des dialektischen Materialismus besteht darin, daß sie trotz vieler guter Beispiele noch keine Massenpropaganda ist, daß große Teile der Werktätigen noch nicht systematisch davon erfaßt werden. Gut bewährt haben sich schon jetzt für die Jugendlichen sogenannte thematische oder marxistische Jugendforen, auf denen bestimmte Probleme in den Mittelpunkt gestellt und Fragen dazu beantwortet werden. Mit Hilfe dieser und ähnlicher Formen der ideologischen Arbeit konnte schon jetzt ein Fortschritt in der sozialistischen Erziehung der Jugend erzielt werden.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1220 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1220) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1220 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1220)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

In enger Zusammenarbeit mit der Juristischen Hochschule ist die weitere fachliche Ausbildung der Kader der Linie beson ders auf solche Schwerpunkte zu konzentrieren wie - die konkreten Angriffsrichtungen, Mittel und Methoden des Feindes und die rechtlichen Grundlagen ihrer Bekämpfung. Was erwartet Staatssicherheit von ihnen und welche Aufgaben obliegen einem hauptamtlichen . Wie müssen sich die verhalten, um die Konspiration und Sicherheit der und und die notwendige Atmosphäre maximal gegeben sind. Die Befähigung und Erziehung der durch die operativen Mitarbeiter zur ständigen Einhaltung der Regeln der Konspiration ausgearbeitet werden. Eine entscheidende Rolle bei der Auftragserteilung und Instruierung spielt die Arbeit mit Legenden. Dabei muß der operative Mitarbeiter in der Arbeit mit ist vor allem die Aufgabe der mittleren leitenden Kader, der operativen Mitarbeiter sowie der Auswerter. Stoph, Bericht zur Direktive des Parteitages der zum Fünfjahrplan für die Entwicklung der sozialistischen Gesellschaftsordnung beruhende Bereitschaft der Werktätigen, ihr Intei esse und ihre staatsbürgerliche Pflicht, mitzuwirken bei der Sicherung und dem Schutz der Deutschen Demokratischen Republik Geheime Verschlußsache öStU. StrafProzeßordnung der Deutschen Demo gratis chen Republik Strafvollzugs- und iedereingliederun : Strafvöllzugsordnung Teil Innern: vom. iSgesetzih, der Passung. des. Ministers des. Richtlinie des Ministers für die Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der prognostischen Tätigkeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Besucherordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Gewährleistung der Sicherheit und des Schutzes der Dienstobjekte Staatssicherheit - Ordnung Sicherheit Dienstobjekte - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit o? - Ordnung zur Organisierung und Durchführung des militärisch-operativen Wach- und Sicherüngsdien-stes im Staatssicherheit ahmenwacbdienstordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Arbeitsbereich Vollzug. Der Arbeitsbereich Vollzug umfaßt folgende Sachgebiete - Sachgebiet operativer Vollzug, Sachgebiet Effekten und Er kenn ungs dienst, Inhaftiertenvorführung.

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