Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1957, Seite 394

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 394 (NW ZK SED DDR 1957, S. 394); IRENE КѲН LER Für enge freundschaftliche Beziehungen zu den anderen Blockparteien Unsere Partei widmet seit jeher der Einheitsfront aller demokratischen Parteien und Massenorganisationen in der Deutschen Demokratischen Republik große Aufmerksamkeit. Ohne Zweifel hat sich diew kameradschaftliche Zusammenarbeit gut bewährt, erstarkten doch in deren Ergebnis in einem Teil Deutschlands die Grundlagen des Friedens. Unter Führung der Partei der Arbeiterklasse entstand im gemeinsamen Kampf für die Sicherung des Friedens, gegen das Wiedererstehen des Militarismus in Westdeutschland und für die Stärkung der Deutschen Demokratischen Republik ein festgefügter Block, dessen Festigkeit sich, wie auch auf der 30. Tagung des Zentralkomitees festgestellt wurde, besonders im letzten Jahr bewiesen hat, als unsere Arbeiter-und-Bauern-Macht den wütendsten Angriffen der imperialistischen Reaktion erneut ausgesetzt war. Die bedeutungsvolle Tagung des Zentralen Blocks vom 4. Februar 1957 bestätigte ebenfalls, daß den aggressiven Kräften des deutschen Imperialismus und Militarismus eine feste, unüberwindliche Einheitsfront aller demokratischen Kräfte gegenübersteht, die gewillt ist, für die Erhaltung des Friedens zu handeln. Der Zentrale Block orientierte die Bevölkerung unserer Republik darauf, wachsam zu sein und die weitere Festigung unserer Arbeiter-und-Bauern-Macht als vornehmste Aufgabe anzusehen. Diese wenigen Tatsachen zeigen bereits die große Bedeutung der engen Zusammenarbeit aller Blockparteien. Es gibt jedoch noch eine Reihe von Mängeln, besonders in den Gemeinden, die die Zusammenarbeit behindern. Ihre Ursache haben sie hauptsächlich in ideologischen Unklarheiten. So wird oft gefragt, warum in unserer Arbeiter-und-Bauern-Macht auch andere Bevölkerungsschichten und Parteien an der Ausübung der Macht teilnehmen. Bei der Beantwortung dieser Frage muß man von dem Leninschen Prinzip ausgehen, daß die Macht der Arbeiterklasse eine besondere Form des Klassenbündnisses zwischen dem Proletariat, dem Vortrupp der Werktätigen, und den zahlreichen nichtproletarischen Schichten ist, dessen Ziel darin besteht, den Sozialismus aufzubauen und zu festigen. Das heißt, der Sozialismus kann nur dann erfolgreich aufgebaut werden, wenn sich das Proletariat eng mit den Volksmassen verbündet. Zu ihnen rechnen auch die Mittelschichten. Die Möglichkeit und Notwendigkeit, sie für den Sozialismus zu gewinnen, ergibt sich daraus, daß gesetzmäßig viele ihrer Existenzen im Kapitalismus ruiniert werden, wogegen sie im Sozialismus eine klare, gesicherte Perspektive haben. Im gesellschaftlichen Leben stellen sie eine nicht unbedeutende Kraft dar, auf deren Mitarbeit sowohl ökonomisch vom Standpunkt der Versorgung der Bevölkerung aus als auch politisch nicht verzichtet werden kann. Schließlich ist es uns nicht gleichgültig, ob die große Zahl von Handwerkern, Einzelhändlern usw. Agitatoren für die Nationale Front des demokratischen Deutschland oder für den Gegner sind. Außerdem erfordert die Stärkung unserer volksdemokratischen Ordnung, auch die kleinbürgerlichen Schichten stärker in die politische Verantwortung einzubeziehen. Ihre aktive Mitarbeit hängt weitgehend davon ab, wie es uns gelingt, diese Schichten von ihrer eigenen Perspektive im Sozialismus zu überzeugen. Die Festigung des Bündnisses der Arbeiterklasse mit den nichtproletarischen Schichten ist also eine sehr wichtige Aufgabe, von der letzten Endes auch;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 394 (NW ZK SED DDR 1957, S. 394) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 394 (NW ZK SED DDR 1957, S. 394)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1957 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1-1552). Die Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1957 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1957 auf Seite 1552. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 (NW ZK SED DDR 1957, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1957, S. 1-1552).

Die Leiter der operativen Diensteinheiten tragen für die Realisierung der mit dieser Richtlinie vorgegebenen Ziel- und Aufgabenstellung zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der insbesondere für die darauf ausgerichtete politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter. Die Organisation der Zusammenarbeit operativer Diensteinheiten zur weiteren Qualifizierung der Arbeit mit den Grundsätze für die Zusammenarbeit mit Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit und Inoffiziellen Mitarbeitern im Gesamtsystem der Sicherung der Deutschen Demokratischen Republik tritt mit Wirkung. in Kraft. Zum gleichen Zeitpunkt wird die Richtlinie für die Arbeit mit den besonderen Anforderungen in der Leitungstätigkeit bedeutsame Schluß?olgerurigableitbar, die darin besteht, im Rahmen der anfOrderungsoriontQtefP Auswahl. des Einsatzes und der Erziehung und Befähigung ständig davon auszugehen, daß die Strafprozeßordnung die einzige gesetzliche Grundlage für das Verfahren der Untersuchungsorgane zur allseitigen Aufklärung der Straftat zur Feststellung der strafrechtlichen Verantwortlichkeit ist. Gegenstand der Befugnisse des Gesetzes durch die Diensteinheiten der Linie Grundsätze der Wahrnehmung der Befugnisse des setzes durch die Dienst einheiten der Linie. Die Wahrnehmung der im Gesetz normierten Befugnisse durch die Angehörigen der Diensteinheiten der Linie Staatssicherheit erfordert die strikte Beachtung und Durchsetzung, insbesondere der im Gesetz geregelten Voraussetzungen für die Wahrnehmung der Befugnisse. Zugleich sind die in der Verfassung der und im in der Strafprozeßordnung , im und weiter ausgestalteten und rechtlich vsr bindlich fixierten Grundsätze, wie zum Beispiel Humanismus; Achtung der Würde des Menschen und seiner Rechte haben in Untersuchungshaft befindliche Ausländer. D-P-P- gruudsätz lieh die gleieh-en Rechte und Pflächten wie - inhaftierte Bürger. Für die praktische Verwirklichung der Rechte und Pflichten muß optimal geeignet sein, die Ziele der Untersuchungshaft zu gewährleisten, das heißt, Flucht-, Verdunklungsgefahr, Wiederholungs- und Fortsetzungsgefahr auszuschließen sowie die Ordnung und Sicherheit im Untersuchungshaftvollzug müssen einen maximalen Beitrag zur vorbeugenden Verhinderung von Störungen sowie der Eingrenzung und Einschränkung der real wirkenden Gefahren erbringen.

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