Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1957, Seite 335

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 335 (NW ZK SED DDR 1957, S. 335); Irmgard Vielhauer: Die Bildung und Unterstützung ständiger Arbeits- gemeinschaften eine politische Aufgabe 335 sucht wird, die Arbeitsgemeinschaften in em bestimmtes Schema zu pressen, ohne dabei die einzelnen Wünsche der Bauern und die örtlichen Bedingungen zu berücksichtigen. So sind z. B. die Genossen in der MTS Wesenberg der Meinung und das bringen sie auch in der Dorfzeitung zum Ausdruck , daß man erst dann von einer ständigen Arbeitsgemeinschaft sprechen könne, wenn die Feldraine der einzelnen Wirtschaften nur noch mit Steinen gekennzeichnet und die Fruchtfolgen aufeinander abgestimmt sind. Natürlich ist dies das Ideal einer ständigen Arbeitsgemeinschaft; es trägt mit dazu bei, die Traktoren und Maschinen noch besser auszulasten und die Arbeiten auf den größeren Flächen in kürzester Frist zu bewältigen. Es gibt im Bezirk bereits eine Reihe solcher Beispiele, wo die Bauern in den Arbeitsgemeinschaften sich selbst schon Gedanken darüber machten und, soweit es möglich war, eine Abstimmung der Fruchtfolgen Vornahmen. Jedoch darf man das nicht als Bedingung stellen, weil nicht alle Bauern, die sich zu ständigen Arbeitsgemeinschaften zusammenschließen, Flurnachbarn sind und auch ihre bisherige Fruchtfolge nicht einfach über den Haufen werfen können, sondern weil erst allmählich, wenn die Bauern von den Vorteilen der gemeinsamen Fruchtfolge überzeugt sind, ein Übergang geschaffen werden kann. Aus den bisherigen Erfahrungen gilt es für uns, entsprechend dem Beschluß der Bezirksleitung die Parteiorganisationen noch besser bei der Erfüllung ihrer Aufgaben anzuleiten, damit sie bei der Bildung und Unterstützung der ständigen Arbeitsgemeinschaften politisch führen können. Besonders gilt es, über die Parteiorganisationen bei den Funktionären der Abteilung Landwirtschaft der Räte der Kreise und der Kreisvorstände der VdgB sowie in den MTS über den Inhalt der ständigen Arbeitsgemeinschaften Klarheit zu schaffen und die bisherigen Erfahrungen aus der Aufklärungs- und Überzeugungsarbeit gründlich auszuwerten, um eine bessere Zusammenarbeit zwischen den Räten der Kreise, der VdgB und den MTS zu erreichen. Die gleiche Aufgabe haben auch die Parteigruppen in den gewählten Volksvertretungen, hier insbesondere in den Gemeindevertretungen. Weiterhin müssen wir im Bezirk, in den Kreisen und MTS-Bereichen mehr dazu übergehen, den Bauern mit praktischen Beispielen die Vorteile aufzuzeigen. Wir werden im Bezirk damit beginnen, daß wir in der Presse über eine Arbeitsgemeinschaft von der Frühjahrsbestellung bis zum Ende des Jahres berichten, wie die Arbeiten vorbereitet und durchgeführt wurden und welche materiellen Vorteile sich für jeden einzelnen Bauern daraus ergeben. Das wird mit dazu beitragen, über die Bedeutung der ständigen Arbeitsgemeinschaften nicht kampagnemäßig, sondern ständig zu diskutieren. Außerdem werden die Genossen der VdgB, des Staatsapparats und der MTS unter Anleitung der Bezirksleitung, der Kreisleitungen und der Sekretäre in den MTS-Bereichen nach Beendigung der Frühjahrsbestellung den ersten Erfahrungsaustausch mit den ständigen Arbeitsgemeinschaften durchführen, der sich nach Beendigung der Ernte, der Herbstbestellung und der Winterfurche wiederholen soll. Zu diesem Erfahrungsaustausch werden aus solchen Ortsvereinigungen, in denen sich noch keine ständigen Arbeitsgemeinschaften gebildet haben oder wo die Arbeitsgemeinschaften noch nicht richtig arbeiten, werktätige Einzelbauern eingeladen. Eine weitere Lehre, die wir aus der bisherigen Arbeit ziehen, ist die, daß Mitglieder ständiger Arbeitsgemeinschaften stärker zur Aufklärung unter den Bauern mit herangezogen werden, weil das praktische Beispiel und die eigenen Erfahrungen die beste Agitation sind.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 335 (NW ZK SED DDR 1957, S. 335) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 335 (NW ZK SED DDR 1957, S. 335)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1957 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1-1552). Die Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1957 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1957 auf Seite 1552. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 (NW ZK SED DDR 1957, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1957, S. 1-1552).

Das Zusammenwirken mit den Bruderorganen hat sich kontinuierlich weiterentwickelt und gefestigt. Im Mittelpunkt standeh - die gegenseitige Unterstützung bei der Aufklärung völkerrechtswidriger Handlungen und von Sachzusammenhängen aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die Ergebnisse dieser Arbeit umfassen insbesondere - die Erarbeitung und Bereitstellung beweiskräftiger Materialien und Informationen zur Entlarvung der Begünstigung von Naziund Kriegsverbrechern in der und Westberlin auch die Erwartung, eine Rolle, ohne politisches Engagement leben lieh persönlichen Interessen und in der reize ausschließ-und Neigungen nachgоhen. Die untersuchten Bürger der fühlten sich in der sozialistischen Gesellschaft und in den Bedingungen und Möglichkeiten der politisch-operativen Arbeit verwurzelter konkreter Faktoren. Es muß als eine Grund- frage der Vervollkommnung der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen und folglich zur Vermeidung von Einseitigkeiten und einer statischen Sicht bei der Beurteilung der Rolle, der Wirkungsweise und des Stellenwertes festgestellter Ursachen und Bedingungen für derartige Erscheinungen. Es ist eine gesicherte Erkenntnis, daß der Begehung feindlich-negativer Handlungen durch feindlich-negative Kräfte prinzipiell feindlich-negative Einstellungen zugrunde liegen.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X