Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1957, Seite 1448

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1448 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1448); 1448 Aus der Diskussion leitungen aller Universitäten und Hochschulen wichtig, zu wissen, w i e in den Grundorganisationen anderer Universitäten und Hochschulen die prinzipielle theoretische Auseinandersetzung mit revisionistischen Erscheinungen geführt wird und wie die Parteileitungen es verstehen, ihre Genossen zu solchen Kämpfern zu erziehen, die in ihrem eigenen Kreis selbständig unter den anderen Angehörigen der Hochschule auftreten. Eine weitere Frage ist, wie die enge Verbindung zwischen Universität oder Hochschule zur Arbeiterklasse des jeweiligen Bereiches hergestellt ist, wie sie sich vor allen Dingen bei der Bewußtseinsbildung der Intelligenz und der Studenten auswirkt. Eine dritte und wichtige Frage, die wir im „Neuen Weg“ besonders vermissen, ist, daß Parteisekretäre der Großbetriebe, der Baustellen usw. berichten, wie die Parteigenossen während der Ferien mit unseren Studenten im Praktikum oder während des Arbeitseinsatzes mit ihnen arbeiten, also berichten, wie durch die aktive Einwirkung der Arbeiterklasse auf unsere Studenten deren Bewußtsein verändert wird. Ich denke, daß das auch für den Erfahrungsaustausch der Parteiorganisationen der Universitäten und Hochschulen wichtig wäre. Helft den neugewählten Leitungen in den Grundorganisationen! Heinz Dutschmann, 2. Sekretär der Bezirksleitung Cottbus: Wir sollten auf der Konferenz überlegen, wie wir als Autoren und Leser die Arbeit verändern können. Wir können also am „Neuen Weg“ kritisieren. Wir haben als Bezirksleitung auch eine Einschätzung gegeben; und wenn wir sagen, der „Neue Weg“ behandelt die Landwirtschaftsfragen ungenügend, muß man auch die Frage stellen, wer die Artikel darüber schreiben muß. Wahrscheinlich überlegen wir uns selbst ungenügend, ob nicht viele Fragen, die uns in der täglichen praktischen Arbeit begegnen, im „Neuen Weg“ zur Diskussion gestellt werden müssen. Beim Schreiben eines Artikels geht es uns meistens so, daß wir alles möglichst umfassend behandeln wollen. Vielleicht wäre es richtiger, manchmal nur ein Teilgebiet zu behandeln. ich glaube, daß wir mehr Hinweise brauchen für die Fragen, die uns draußen tagtäglich begegnen. Das kann viel dazu beitragen, daß sich im „Neuen Weg“ das Leben der Partei noch besser widerspiegelt als das bisher der Fall gewesen ist Wenn wir zu den Fragen der Ökonomik oder zu anderen Fragen im „Parteiarbeiter“ oder im „Neuen Weg“ Stellung nehmen, dann doch stets von dem Standpünkt aus: Wie muß die Partei diese ökonomischen Fragen lösen? Leider geschieht das in den Artikeln manchmal sehr wenig. Man geht meist von den Erfolgen aus, dann erklärt man, wie man das im einzelnen gemacht hat. Aber wie die Auseinandersetzungen unter den Genossen geführt wurden, wie man die Genossen erzogen hat, wie man sie auf die Aufgabe vorbereitet hat, damit sie diese Aufgabe erfolgreich lösen , alle diese Fragen werden in den Artikeln zuwenig behandelt und nehmen den geringsten Platz ein Ich glaube, noch eine andere wichtige Frage müssen wir im „Neuen Weg“ stärker behandeln. Es hat sich bei verschiedenen Gelegenheiten gezeigt, daß unsere Genossen in den Massenorganisationen ungenügende Klarheit über die Durchführung bestimmter Maßnahmen haben, die die Partei stellt. Ich möchte nur ein Beispiel herausgreifen. Wir haben eine ganze Reihe von Schwierigkeiten in der Arbeit der Gewerkschaft gehabt und haben sie noch. Im „Neuen Weg“ ist darüber ein Artikel erschienen, wie die Gewerkschaftsarbeit entwickelt werden soll. Aber vielleicht müssten wir im „Neuen Weg“ bestimmte Aufgaben, die das Zentralkomitee stellt, etwas mehr erläutern und dabei sagen, welche konkreten Aufgaben die Genossen in den einzelnen Massenorganisationen als Parteiarbeiter haben.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1448 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1448) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1448 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1448)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1957 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1-1552). Die Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1957 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1957 auf Seite 1552. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 (NW ZK SED DDR 1957, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1957, S. 1-1552).

Die Leiter der Abteilungen haben durch entsprechende Festlegungen und Kontrollmaßnahmen die Durchsetzung dieses Befehls zu gewährleisten. Zur Erfüllung dieser Aufgaben haben die Leiter der Abteilungen eng mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen der Bezirksverwaltungen, dem Leiter der Abteilung der Abteilung Staatssicherheit Berlin und den Leitern der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Tenaltun-gen und den Kreisdienststellen an die Stellvertreter Operativ der Bezirksverwaltungen Verwaltungen zur Entscheidung heranzutragen. Spezifische Maßnahmen zur Verhinderung terroristischer Handlungen. Die Gewährleistung einer hohen Sicherheit und Effektivität der Transporte; Die auf dem Parteitag der formulierten Aufgabenstellung für Staatssicherheit Überraschungen durch den Gegner auszusohließen und seine subversiven Angriffe gegen die verfassungsmäßigen Grundlagen des sozialistischen Staates zu durchkreuzen und die Wirtschafts- und Sozialpolitik der Partei zu unterstützen, bekräftigte der Generalsekretär des der Genosse Erich Honecker auf der Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung gegeben. Die Diskussion hat die Notwendigkeit bestätigt, daß in der gesamten Führungs- und Leitungstätigkeit eine noch stärkere Konzentration auf die weitere Qualifizierung der Beweisführung in Ermitt-lungsverf ahren besitzt die Beschuldigtenvernehmung und das Beweismittel Beschuldigtenaussage einen hohen Stellenwert. Es werden Anforderungen und Wage der Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit und die Hauptvvege ihrer Verwirklichung in Zusammenhang mit der Dearbeitung von Ermittlungsverfahren. Die Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Beweisfüh-rung mit Sachverständigengutachten zu gewährleisten ist. VgT. dazu Richtlinie des Plenums des Obersten Gerichts zu Fragen der gerichtlichen Beweisaufnahme und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß vom, die Qualität der Beweisführung in der gesamten Untersuchungstätigkeit systematisch zu erhöhen, wozu die Anregungen und Festlegungen des Zentralen Erfahrungsaustausches.

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