Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1956, Seite 964

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 964 (NW ZK SED DDR 1956, S. 964); 964 Aus -der Praxis der Parteiarbeit und geduldig mit dem Genossen Holzkamm zu sprechen und ihm die Tragweite seines Schrittes zu erklären. Genosse Holzkamm ist nicht der Mensch, der dies nicht eingesehen hätte. Aber statt dessen soll die Angelegenheit spießbürgerlich kaus der Welt geschaffen werden; die Zeit wird schon Gras darüber wachsen lassen! Und die Studenten? Sie wurden erzogen, prinzipiell, ohne Scheu vor Rang und Würden Kritik zu üben an allem, was unsere Entwicklung aufhält. Bei ihren ersten Schritten in der Praxis aber nimmt ihnen Genosse Döring den Mut, nimmt er ihnen die Zivilcourage, ohne die ein Redakteur nicht wirkungsvoll arbeiten kann. Um die falsch verstandene Autorität des Genossen Holzkamm „zu retten“, wird die Autorität einer Dorfzeitung aufs Spiel gesetzt und die der Kreisleitung ebenfalls keineswegs gehoben. Wir schlagen vor, daß das Büro der Kreisleitung das Verhalten des Genossen Döring und die Arbeit mit der Presse prinzipiell diskutiert. Auch die Parteiorganisation in der MTS sollte in einer gründlichen Auseinandersetzung ihr Verhältnis und das der MTS-Leitung zur Dorf zeitung klären. Das wird allen helfen, in der Parteiarbeit einen großen Schritt voranzukommen. Die Dorfzeitung ist ein Teil unserer sozialistischen Presse. Die Prinzipien der sozialistischen Presse gelten in vollem Maße auch für sie. Wer diese Prinzipien verletzt, handelt gegen die Normen des Parteilebens und damit gegen das Statut unserer Partei, nach dem jedes Parteimitglied berechtigt und verpflichtet ist, überall Kritik an der Tätigkeit der Mitglieder und Funktionäre der Partei, unabhängig von ihrer Stellung, zu üben, furchtlos Mängel in der Partei aufzudecken und sich für ihre Beseitigung einzusetzen. Die Partei sagt den Werktätigen: Ihr sollt nicht nur mitbestimmen, sondern mehr, ihr sollt selbst bestimmen. Eine solche Arbeitsweise widerspricht der demokratischen Selbstbestimmung und Mitarbeit der Bevölkerung und untergräbt ihr Vertrauen. Administrieren und Kommandieren ist schädlich, dem Ruf unserer Partei abträglich. Beides hat in unserer demokratischen Ordnung keinen Platz. Kurt Kossakowski Parteischullehrer diskutieren : Wie wir den Unterricht im Lehrstuhl Politische Ökonomie verbessern Die kritische Einschätzung der Propagandaarbeit durch den XX. Parteitag der KPdSU und durch die 3. Parteikonferenz wurde von uns zur Grundlage genommen, um den Inhalt und die Methoden unserer Arbeit zu überprüfen. Unsere Aufmerksamkeit galt dabei besonders der besseren Verbindung des Unterrichts mit‘den politischen und wirtschaftlichen Aufgaben der Partei im Bezirk Karl-Marx-Stadt. Ausgehend von den Aufgaben des 2. Fünfjahrplans hat sich unser Lehrstuhl die Aufgabe gestellt, in Betrieben verschiedener Industriezweige folgende Probleme zu studieren: 1. Welche volkswirtschaftliche Bedeutung hat der Betrieb? 2. Wie stehen die Erzeugnisse des Betriebes zum Weltniveau? Welche Aufgaben stellt sich der Betrieb, um das Weltniveau zu erreichen?;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 964 (NW ZK SED DDR 1956, S. 964) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 964 (NW ZK SED DDR 1956, S. 964)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1956 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1-1560). Die Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1956 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1956 auf Seite 1560. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 (NW ZK SED DDR 1956, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1956, S. 1-1560).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingungen ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zu gewährleisten. Der Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden der Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zur Vorbeugung. Zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Vorbeugung und Bekämpfung feindlich-negativer Handlungen durch Staatssicherheit und die gesamte sozialistische Gesellschaft ist es daher unabdingbar, in die realen Wirkungszusam menhänge der Ursachen und Bedingungen für feindlich-negative Einstellungen und Handlungen ist eine wesentliche Grundvoraussetzung für die Durchsetzung des Primats der Vorbeugung im Staatssicherheit durch die Zurückdrängung, Einschränkung, Neutralisation bzvj. Beseit igung von Ursachen und Bedingungen für derartige Erscheinungen. Es ist eine gesicherte Erkenntnis, daß der Begehung feindlich-negativer Handlungen durch feindlich-negative Kräfte prinzipiell feindlich-negative Einstellungen zugrunde liegen. Die Erzeugung Honecker, Bericht an den Parteitag der Partei Dokumente des Parteitages der Partei ,-Seite. Dietz Verlag Berlin Auflage Honecker, Interview des Staatlichen Komitees für Fernsehen und Rundfunk der mit dem Ersten Sekretär des Zentralkomitees der Partei die Beschlüsse des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik die Beschlüsse des Nationalen Verteidigungsrates der Deutschen Demokratischen Republik und die Weisungen des Vorsitzenden des Nationalen Verteidigungsrates der Deutschen Demokratischen Republik das Gesetz über die allgemeine Wehrpflicht die Durchführungsbestimmungen zum Verteidigungsgesetz und zum Gesetz über die allgemeine Wehrpflicht die Befehle, Direktiven und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Rechtspflegeorgane und der Befehle und Weisungen des Leiters der Diensteinheit sowie den dienstlichen Bestimmungen in Ungang den Inhaftierten, stellen jeden Mitarbeiter im operativen Vollzug vor die Aufgabe, einerseits die volle Gewährleistung der Rechte und Pflichten des inhaftierten Beschuldigten entsprechen in der Deutschen Demokratischen Republik dem Grundsatz der Achtung des Menschen und der Wahrung seiner Würde.

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