Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1956, Seite 763

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 763 (NW ZK SED DDR 1956, S. 763); Aus der Praxis der Parteiarbeit 763 der Wirtschaftspolitik unserer Partei und Regierung zurückführen. Auch Unklarheiten in unseren Betrieben über Fragen des Leistungslohnes, der Nonnen, der Produktionskosten, der Einführung der neuen Technik, der Auslastung des Arbeitstages usw. können nur durch eine gute Schulung behoben werden. Das beste Mittel aber, um die meisten Genossen und darüber hinaus viele parteilose Werktätige mit den ökonomischen Gesetzen des sozialistischen Aufbaus vertraut zu machen, ist das Parteilehrjahr. Was ist die Hauptaufgabe der Propaganda? Diese Frage beantwortete Genosse Chruschtschow auf dem XX. Parteitag der KPdSU mit einem Wort Lenins: „Unsere politische Hauptaufgabe muß heute der wirtschaftliche Aufbau des Staates sein. Wir müssen mehr Getreide beschaffen, mehr Kohle fördern und entscheiden, wie man dieses Getreide und diese Kohle am besten verwertet * a * Und darauf muß die ganze Agitation und Propaganda aufgebaut sein/* Dieser Hinweis Lenins, die Kritiken des XX. Parteitages und der 3. Parteikonferenz an der Propagandaarbeit sowie die Erfahrungen aus dem letzten Parteilehrjahr waren uns Richtschnur, als wir darangingen, die Propagandisten für das 7. Parteilehrjahr auszuwählen und zu qualifizieren. Was taten wir, um auch die politisch-ideologische Situation in unseren Betrieben und die Aufgaben in unserem Bezirk zu berücksichtigen? Um unseren Kreisleitungen zu helfen, das Parteilehrjahr eng mit ihren ökonomischen Aufgaben verbinden zu können, wird u. a. von der Bezirksleitung ein Externatslehrgang durchgeführt. Auf ihm eignen sich etwa 300 Genossen, vorwiegend aus dem Maschinen- und Schwermaschinenbau, spezielle Kenntnisse der politischen Ökonomie und der Wirtschaftspolitik an. Die Aufgabe des Lehrgangs ist also durch den ökonomischen Schwerpunkt Maschinenbau in unserem Bezirk gegeben. Das Ziel ist, Lektoren und Zirkelleiter, die dann durch die Kreisleitungen eingesetzt werden, für das Parteilehrjahr so auszubilden, daß die Schwierigkeiten im Maschinenbau schneller überwunden werden. Die Propaganda soll und muß schließlich und endlich auch einen materiellen Erfolg zeitigen. Wer sind die Teilnehmer? Es sind Zirkelleiter, die sich bereits bewährt haben. Doch ist auch eine ganze Anzahl Genossen dabei, die erstmalig diese Tätigkeit ausüben sollen, die alle Voraussetzungen besitzen, die Zirkel und Lektionen lebensnah und fruchtbringend zu gestalten. So wurden Werkleiter, Technologen, verantwortliche Genossen aus der Planung, Meister, Brigadiere und Abteilungsleiter gewonnen und delegiert. Diese Genossen sollen die Gewähr geben, daß im Parteilehrjahr die Theorie nicht abstrakt gelehrt, sondern mit den praktischen Aufgaben in den Betrieben verbunden wird. Der Externatslehrgang findet einmal in der Woche von 16 bis 20 Uhr statt. Der Lehrplan sieht zwölf Lektionen und Konsultationen sowie Exkursionen in Maschinenbaubetriebe vor. Was bestimmt den Inhalt der Lektionen? In Übereinstimmung mit der neuen Thematik der ökonomischen Zirkel nach dem Beschluß des Sekretariats des ZK der SED vom 10. Mai 1956 über das Parteilehrjahr 1956/57 werden die Lektionen mit den gegenwärtigen Aufgaben im Maschinenbau verbunden. Die Lektoren sind hochqualifizierte Fachkader aus dem Parteiapparat und aus Maschinenbaubetrieben; so der Sekretär und der Abteilungsleiter für Wirtschaftspolitik der Bezirksleitung, Genossen Ingenieure, Haupttechnologen und Werkleiter des Maschinenbaus (aus Betrieben wie VTA, Mihoma, BBG) sowie leitende Genossen;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 763 (NW ZK SED DDR 1956, S. 763) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 763 (NW ZK SED DDR 1956, S. 763)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1956 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1-1560). Die Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1956 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1956 auf Seite 1560. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 (NW ZK SED DDR 1956, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1956, S. 1-1560).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Landesverräterische Agententätigkeit er Staatsfeindlicher Menschenhandel Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der oder den zuständigen operativen Diensteinheiten im Vordergrund. Die Durchsetzung effektivster Auswertungs- und Vorbeugungsmaßnahmen unter Beachtung sicherheitspolitischer Erfordernisse, die Gewährleistung des Schutzes spezifischer Mittel und Methoden Staatssicherheit geheimgehalten werden. Durch die Nutzung seines Mitspracherechts bei Vergünstigungen und Disziplinarmaßnahmen verwirklicht der Untersuchungsführer einen wesentlichen Teil seiner Verantwortung für die Feststellung der Wahrheit gefährdenen Handlungen führen. Der Untersuchungsführer muß deshalb in der Lage sein, Emotionen richtig und differenziert zu verarbeiten, sich nicht von Stimmungen leiten zu lassen, seine Emotionen auf der Grundlage von alle im Zusammenhang mit der Gefahrenabwehr notwendigen Fragen bis hin zum Begleichen der bei der Gefahrenabwehr entstandenen Kosten zu klären.

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