Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1956, Seite 500

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 500 (NW ZK SED DDR 1956, S. 500); 500 Aus der Praxis der Parteiarbeit der Fragen zusammengesetzt. Dabei konzentrieren sich die FDJt und die Parteileitung auf die fortschrittlichen und in den betreffenden Fragen wirklich „sattelfesten“ Kräfte im Betrieb. So wird die Jugend auch die hervorragenden Kollegen und Genossen in ihrem eigenen Betrieb kennen und schätzen lernen. Zuweilen tauchen natürlich auch sehr spezielle Fragen auf, die von den Kollegen im Betrieb nur allgemein oder gar nicht beantwortet werden können. In solchen Fällen werden auch Kollegen und Genossen von außerhalb des Betriebes eingeladen. So kommen zum nächsten Forum ein Schriftsteller, ein Komponist und ein Journalist. Die Freunde der FDJ-Leitung und unsere Parteileitung wollen eine vielseitige und richtige Beantwortung der Fragen gewährleisten. Das ist ihnen bisher auch gelungen. Nach der vorherigen Ermittlung der Hauptfragen ist es den Genossen auch möglich, diese noch einmal gründlich zu studieren, damit sie sehr gut vorbereitet in das Jugendforum gehen können. Außerdem geht dem Forum im WSST noch eine Beratung mit all denen voraus, die den Jugendlichen Rede und Antwort stehen sollen. Hier werden noch einmal die wichtigsten Fragen, deren Beantwortung gewünscht wurde, besprochen. Das hat sich gut bewährt, und die Genossen wollen diese Methode auch beibehalten. Weiter schlug die Parteileitung vor, die Fora noch besser populär zu machen. Das wurde bisher von den Freunden der FDJ-Leitung noch nicht genügend beachtet. Einige Jugendliche in der Dreherei wußten zum Beispiel nicht, was überhaupt ein „Forum“ ist, bzw. andere hatten noch nicht davon gehört, daß in ihrem Betrieb schon laufend Fora durchgeführt werden. Genossin Kuhnert, die als FDJ-Gruppenleiterin tätig ist, sprach daraufhin mit einigen Jugendlichen in der Dreherei über den Sinn des Jugendforums. Der Erfolg blieb nicht aus. Die FDJ-Leitung wurde mit Fragen bestürmt: „Wann ist das nächste Forum? Kann ich auch Fragen aus der Produktion stellen? Kann man über alles offen sprechen, und wird man nachher auch nicht schief angesehen?“ So sprudelte es aus den jungen Menschen heraus. Auch in der Dreherei ist es jetzt mit der „beschaulichen Ruhe“ vorbei. Das Interesse der Jugendlichen an den Tagesfragen wächst und damit der Wille, ein der Jugend gemäßes Leben im Betrieb zu entwickeln. Und das ist eine schöne Aufgabe nicht nur für die Freunde in der Dreherei, sondern für die Jugendlichen in allen Abteilungen. Die Genossen im WSST haben es bisher so gehalten, daß alle Fragen, die wegen Zeitmangels nicht sofort beantwortet werden konnten, anschließend in der Betriebszeitung beantwortet wurden. Diese Antworten konnten auch die Jugendlichen lesen, die nicht zum Forum gekommen waren. Dadurch wurde auch ihr Interesse geweckt, und so wird der Kreis der an der Aussprache interessierten Jugendlichen immer größer. Freilich darf die Einrichtung der Jugendfora nicht zu der Meinung führen, dies sei nun die einzige und ausschlaggebende Form der Arbeit mit der Jugend. Das Jugendforum kann nur eine Form neben den vielen anderen sein, und strenggenommen muß der Erfolg der Jugendfora danach bewertet werden, wie sie den Anstoß zu einer vielfältigen, ideenreichen Arbeit mit der Jugend zu geben vermögen. Das letztere hängt mit entscheidend von der Fähigkeit der in der FDJ arbeitenden Genossen ab, die Arbeit auch richtig zu organisieren und den Jugendlichen interessante Aufgaben zu stellen. Viel Freude hat die Jugend auch an der Arbeit in Interessengemeinschaften, denn hier kann sie ihren speziellen Neigungen nachgehen und in schöpferischer Weise mit den Talenten wetteifern. Leider gibt es auf;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 500 (NW ZK SED DDR 1956, S. 500) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 500 (NW ZK SED DDR 1956, S. 500)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1956 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1-1560). Die Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1956 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1956 auf Seite 1560. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 (NW ZK SED DDR 1956, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1956, S. 1-1560).

Die Organisierung und Durchführung einer planmäßigen, zielgerichteten und perspektivisch orientierten Suche und Auswahl qualifizierter Kandidaten Studienmaterial Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Grundfragen der weiteren Erhöhung der Effektivität der und Arbeit bei der Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen im sozialistischen Ausland, an denen jugendliche Bürger der beteiligt ind Anforderungen an die Gestaltung einer wirk- samen Öffentlichkeitsarbeit der Linio Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung von Entweichungen inhaftierter Personen nas träge gemeinsam üijl uöh audex Schutz mid heitsorganen und der Justiz dafür Sorge, bei strikter Wahrung und in konsequenter Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit einen den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens entsprechenden politisch-operativen Untersuchungshaft Vollzug durchzuführen, insbesondere durch die sichere Verwahrung feindlich-negativer Kräfte und anderer einer Straftat dringend verdächtiger Personen einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der Inhaftierten Aufgaben und Möglichkeiten zur Unterstützung der Untersuchungs-tätigkeit der Linie Staatssicherheit. Die wesentlichsten Aufgaben der Linie Staatssicherheit zur ständigen Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit sovie dem Einverständnis des Verhafteten. Die Arbeitszuweisung darf nicht die Tätigkeit des Untersuchungsorgans, des Staatsanwaltes oder des Gerichtes erschweren oder die Wahrnehmung des Rechts auf Verteidigung Strafverfahren, Heue Justiz, Gysi,Aufgaben des Verteidigers bei der Belehrung, Beratung und UnterotUtsuag des Beschuldigten im Ermittlungsverfahren, Heue Justiz Wolff, Die Bedeutung des Verteidigers für das Recht auf Verteidigung, in irgend einer Art beeinträchtigt wird. Durch den Leiter der Untersuchunqshaftan stalt sind deshalb alle Maßnahmen zur Sicherung der Angeklagten oder Zeugen und ihrer Rechte in Vorbereitung und Durchführung gerichtlicher Hauptverhandlungen, sowie zur Sicherung von Transporten mit Inhaftierten - Mit der wurde eine einheitliche Verfahrensweise für die Linie geschaffen.

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