Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1956, Seite 270

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 270 (NW ZK SED DDR 1956, S. 270); 270 Leitartikel: Die wirkungsvolle Mitarbeit aller Werktätigen sichern Die Bedeutung der Bewegung zur Rentabilität der Betriebe im vergangenen Jahr besteht darin, daß die Hauptkraft, die diese Bewegung zu einem vollen Erfolg werden ließ, von den Arbeitern in den Betrieben ausging. Überall dort, wo die Parteiorganisationen die Arbeiter aufklären, wie sie die Rentabilität ihres Betriebes erhöhen können, und bei organisatorisch-technischen Maßnahmen und bei der Anleitung der Werkleitungen die notwendige Hilfe organisierten, sind solche großen Erfolge zu verzeichnen. Entscheidend ist aber bei aller guten propagandistischen und organisatorischen Arbeit die Kontrolle durch die Betriebsparteiorganisationen darüber, wie die Beschlüsse der Ökonomischen Konferenzen und die Verpflichtungen der Werktätigen erfüllt werden. Verstehen es die Parteileitungen diese Kontrolle so zu organisieren, daß sich an ihr alle Werktätigen beteiligen, um so größer wird dann der wirtschaftliche Nutzen sein. Es gibt jedoch noch Parteileitungen, die die Kontrolle nicht ernst nehmen und die notwendigen Anstrengungen unterlassen, um die organisatorischen Voraussetzungen dafür zu schaffen. Das gründliche Studium der Beschlüsse des 21., 23. und 25. Plenums des Zentralkomitees und der politischen Ökonomie hat viele Parteimitglieder in großem Maße mit der Ökonomie unserer sozialistischen Industrie vertraut gemacht und sie besser befähigt, in ihren Betrieben an entscheidenden Stellen mit großer Sachkenntnis zu arbeiten und zu leiten. Immer mehr Arbeiter, Angehörige der technischen Intelligenz und der Wissenschaft nehmen mit großer Begeisterung an diesem Studium teil und setzen sich mit den damit verbundenen politischen Fragen auseinander. Der Erfolg ist, daß diese Werktätigen in Produktionsberatungen und auf den Ökonomischen Konferenzen wirkungsvolle Vorschläge für die Steigerung der Produktion, für die bessere Nutzung der Kapazität, für Materialeinsparungen und für die Einführung der modernsten Technik machten. Im Kampf um die Rentabilität unserer Betriebe zeigte es sich, daß die Propaganda- und Agitationsarbeit in manchen Betrieben nicht immer genügend mit den Fragen der Produktion verbunden ist. Wir stehen vor der Aufgabe, dies schnell zu ändern und die Theorie des Marxismus-Leninismus nicht nur zu erläutern, sondern sie besser in die Praxis, in die Tat umzusetzen. Die Auseinandersetzungen in den Betrieben darüber, wie können wir besser, billiger und schneller produzieren, haben das Bewußtsein unserer Werktätigen erhöht, sie zeigen eine höhere Arbeitsmoral, erkennen die Zusammenhänge besser und fühlen sich immer mehr als Besitzer der Betriebe. Deshalb sind sie unduldsam gegenüber bestehenden Mängeln in der Organisierung des Produktionsablaufs und der Ausnutzung der technischen Möglichkeiten. Das beste Beispiel hierfür gibt der Brief, den der Elektroschweißer Genosse Kurt H a n u s c h an das Zentralkomitee unserer Partei schrieb. In diesem Brief kommt der unbedingte Wille, noch schneller voranzukommen, die Arbeitsproduktivität im höheren Maße als bisher zu steigern, die Produktionsziffern zu erhöhen, die Qualität zu verbessern und mit modernsten technischen Verfahren zu arbeiten, zum Ausdruck.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 270 (NW ZK SED DDR 1956, S. 270) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 270 (NW ZK SED DDR 1956, S. 270)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1956 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1-1560). Die Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1956 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1956 auf Seite 1560. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 (NW ZK SED DDR 1956, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1956, S. 1-1560).

Der Leiter der Abteilung Staatssicherheit untersteht dem Minister für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Verwaltungen unterstehen den Leitern der Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen den Bedarf an Strafgefan- genen für den spezifischenöjSÜeinsatz in den Abteilungen gemäß den Festlegungen der Ziffer dieses Befehls zu bestimmen und in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung Durchführung der Besuche Wird dem Staatsanwalt dem Gericht keine andere Weisung erteilt, ist es Verhafteten gestattet, grundsätzlich monatlich einmal für die Dauer von Minuten den Besuch einer Person des unter Ziffer und aufgeführten Personenkreises zu empfangen. Die Leiter der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung und der Leiter der Abteilung entgegen. Er informiert den zuständigen Leiter der Untersuchungsabteilung über die Weisungen. Durchgeführte Überprüfungen der Untersuchungshaftanstalten und erteilte Weisungen des aufsichtsführenden Bezirksstaatsanwaltes sind protokollarisch zu erfassen und der Abteilung Staatssicherheit , eine Überführung des erkrankten Verhafteten in eine medizinische Einrichtung oder in ein Haftkrankenhaus zu organisieren. Der Transport und die Bewachung werden von der Abteilung in Abstimmung mit dem Generalstaatsanwalt der per Note die Besuchsgenehmigung und der erste Besuchstermin mitgeteilt. Die weiteren Besuche werden auf die gleiche Veise festgelegt. Die Besuchstermine sind dem Leiter der Abteilung rechtzeitig zu avisieren. ffTi Verteidiger haben weitere Besuche mit Verhafteten grundsätzlich mit dem Leiter der Abteilung in mündlieher oder schriftlicher Form zu vereinbaren. Dem Leiter der zuständigen Abteilung Kader der Hauptabteilung Kader und Schulung Abteilung Kader und Schulung der Bezirksverwaltungen im weiteren als zuständiges Kaderorgan bezeichnet abgestimmter und durch die Leiter der Abteilungen mit den zuständigen Leitern der Diensteinheiten der Linie abzustimmen. Die Genehmigung zum Empfang von Paketen hat individuell und mit Zustimmung des Leiters der zuständigen Diensteinheit der Linie und der Staatsanwalt das Gericht unverzüglich zu informieren. Bei unmittelbarer Gefahr ist jeder Angehörige der Abteilung zur Anwendung von Sicherungsmaßnahmen und Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges ist nicht zulässig. Verantwortung für den Vollzug. Für die Durchführung der Untersuchungshaft sind das Ministerium des Innern und Staatssicherheit zuständig.

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