Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1956, Seite 175

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 175 (NW ZK SED DDR 1956, S. 175); Aus der Praxis der Parteiarbeit 175 Gesichtswinkel einiger Werkleitungen hinaus organisieren. Betriebsvergleiche enthüllen den Unterschied in der Technologie zwischen Betrieben der ähnlichen und derselben Fertigung. Durch Auswertung dieser Vergleiche ist es möglich, mehr und bessere Lehren und Vorrichtungen anzuwenden, die Technologie schnell zu verändern und auf den modernsten Stand zu bringen. Das hat die Parteileitung des Fritz-Iieckert-Werkes begriffen und beschloß deshalb, den Betriebsvergleich, weil er sich gut bewährte, auch nach der Ökonomischen Konferenz fortzusetzen. Die von der Parteileitung allseitig organisierte Mitarbeit fast aller Belegschaftsmitglieder führte dazu, daß eine Arbeitsgrundlage das Dokument entstand. Es, gibt der Belegschaft im zweiten Fünf jahrplan das Ziel und zeigt darüber hinaus auch die Mittel und Wege zur Erreichung dieses Zieles. Die Arbeitsproduktivität soll bis I960 auf 160 Prozent steigen (1950 = 100 Prozent) und die Produktion auf 170 Prozent. Das entscheidende Mittel hierzu ist die im Dokument festgelegte technische Entwicklung des Betriebs. Das Dokument stellt die Aufgabe, den Weltstand der Technik bei allen Maschinentypen zu erreichen und zu überschreiten sowie das Fertigungsprogramm zu erweitern. Das ist eine schöne, gewaltige Aufgabe, die sich die Belegschaft des Fritz-Heckert-Werkes unter Führung ihrer Parteiorganisation gestellt hat. Ihre Erfüllung wird mithelfen, die Überlegenheit des sozialistischen Systems gegenüber dem monopolkapitalistischen System in Westdeutschland zu beweisen. Zur Lösung der Aufgaben gehört eine Atmosphäre der Unduldsamkeit gegenüber jeder Rückständigkeit Die Parteiorganisation des Fritz-Heckert-Werkes wird aber ihre Aufgabe nur lösen können, wenn die in der Vorbereitung der zweiten Ökonomischen Konferenz begonnene bessere politische Erziehungsarbeit nur als Auftakt, als Anfang gilt. Die Tätigkeit der Parteiorganisation muß noch mehr verstärkt werden; denn es zeigte sich, daß noch nicht alle Parteigruppen aktiv auftraten. Hieraus ergibt sich für die neugewählte Leitung die Hauptaufgabe: Sie muß erreichen, daß alle Parteigruppen lernen, zielstrebig zu erziehen. Dann wird es der Parteileitung möglich sein, ständig eine parteimäßige Analyse über den Zustand in den einzelnen Prp-duktionsbereichen bis zur Brigade zu besitzen und wird dort helfen können, wo es notwendig ist. Eine starke Stütze, um die neuen ökonomisch-politischen Aufgaben zu erfüllen, wird die neue Parteileitung in der Betriebssektion der Kammer der Technik, im „technischen Gewissen“ des Betriebs, haben. Sie wird durch eine betrieblich abgestimmte Produktionspropaganda beitragen können, die teilweise erheblichen Unterschiede in den Leistungen der Produktionsarbeiter zu beseitigen. Dies führt zu einer noch besseren Ausnutzung der Kapazitäten und zur weiteren Steigerung der Arbeitsproduktivität. Wenn die Parteileitung eine wirksame Produktionspropaganda organisiert, die gemeinsam von der Sektion der Kammer der Technik und den Dozenten der Technischen Betriebsschule durchgeführt werden könnte, so hilft sie mit, eine weitere Forderung der zweiten ökonomischen Konferenz zu verwirklichen, nämlich die Leistungen derer, die unter dem jetzigen Durchschnitt liegen, auf das Niveau der Durchschnittsarbeiter und diese auf das Niveau der Aktivisten und Bestarbeiter zu heben. Mit solch einer Kaderentwicklung wird in der Belegschaft gleichzeitig eine Atmosphäre der Unduldsamkeit gegenüber Rückständigkeit herrschen, die die Parteiorganisation unbedingt braucht, um die Aufgaben des 2. Fünfjahrplars mit erfüllen zu helfen. Edith Classe / Franz Müller;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 175 (NW ZK SED DDR 1956, S. 175) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 175 (NW ZK SED DDR 1956, S. 175)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1956 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1-1560). Die Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1956 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1956 auf Seite 1560. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 (NW ZK SED DDR 1956, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1956, S. 1-1560).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-verletzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der oder den zuständigen operativen Diensteinheiten im Vordergrund. Die Durchsetzung effektivster Auswertungs- und Vorbeugungsmaßnahmen unter Beachtung sicherheitspolitischer Erfordernisse, die Gewährleistung des Schutzes spezifischer Mittel und Methoden Staatssicherheit . Dazu hat die Linie entsprechend der ihr verfügbaren strafrechtlichen und strafprozessualen und anderen rechtlichen Mittel und Möglichkeiten ihren konstruktiven Beitrag zu leisten.

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