Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1956, Seite 1421

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 1421 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1421); über die Herausgabe und das Studium der Werke Lenins LUDWIG EINICKE, Stellvertr. Direktor des Instituts für Marxismus-Leninismus beim Zentralkomitee der SED Lenins Lehren sind lebendiger denn je! Die 28. Tagung des Zentralkomitees unserer Partei wies mit aller Eindringlichkeit darauf hin, daß die vor unserer Partei stehenden großen Aufgaben er folgreich realisiert werden können, wenn es gelingt, die ideologische Arbeit innerhalb der Partei, in der Arbeiterklasse und in allen anderen werktätigen Schichten weiter zu verbessern. Auf dieser für die weitere Entwicklung unserer Partei bedeutungsvollen Tagung wurde u. a. hervorgehoben, daß das Studium der Werke von Marx, Engels und Lenin eine entscheidende Voraussetzung für eine erfolgreiche Parteiarbeit ist. Das gründliche Studium der Werke der Klassiker des Marxismus-Leninismus, die Beachtung und Anwendung ihrer Lehren entsprechend der gegenwärtigen Lage befähigt die Partei, die Arbeiterklasse und die anderen Werktätigen mit noch größeren Erfolgen für die Durchführung der Politik der Partei und Regierung zu mobilisieren. Jeder, der sich intensiv mit den Arbeiten von Marx, Engels und Lenin bekannt macht und in das Wesen ihrer Lehren eindringt, erkennt, daß der Marxismus-Leninismus unerschüttert. ist und daß stärker denn je von dieser Wissenschaft die Impulse zur Veränderung der Welt, zur Formung und Gestaltung des neuen Lebens im Sozialismus-Kommunismus ausströmen. Die neueste Forderung des englischen Feldmarschalls Montgomery, einen antikommunistischen Feldzug und einen Atomkrieg gegen die sozialistische Welt zu führen, zeigt die Angst der imperialistischen Kräfte vor der Kraft des sozialistischen Lagers und bestätigt, daß der Kommunismus lebendiger ist denn je. Sie ist ein neuer Beweis für die große Anziehungskraft, die von der Theorie des Marxismus-Leninismus unvermindert ausströmt. Unsere Partei darf keinesfalls eine Vernachlässigung der theoretischen Arbeit zulassen. Sie muß vielmehr unermüdlich bemüht sein, immer breitere Schichten der Bevölkerung mit dem wissenschaftlichen Sozialismus bekannt zu machen. Für die Verbesserung der wissenschaftlichen Arbeit, der gesamten Tätigkeit der Partei und für die Hebung des ideologischen Niveaus der Volksmassen haben die Werke Lenins eine große aktuelle Bedeutung. Es ist ein ernster Mangel, daß die Lehren Lenins noch nicht Allgemeingut unserer gesamten Partei geworden sind und daß der Kreis der Genossen, die Lenins Lehren in der täglichen Arbeit anwenden, verhältnismäßig klein ist. Dieser Mangel hat zwei Hauptursachen: Erstens sind wir in der DDR bei der Herausgabe der Werke Lenins weit zurückgeblieben und zweitens haben wir die Bedeutung der Lehren Lenins für unsere Partei und vor allem für ihren gegenwärtigen Kampf bisher ungenügend propagiert. So kommt es, daß die bisher in der DDR veröffentlichten Arbeiten Lenins noch nicht zum ständigen Rüstzeug aller Parteifunktionäre gehören, noch nicht für alle die Quelle neuer Erkenntnisse bilden und daß die große Mehrheit der Arbeiter und Werktätigen nur wenig über Lenin und seine Bedeutung für die deutsche und internationale Arbeiterbewegung informiert ist. Seit 1945 sind im Dietz Verlag 58 Einzelausgaben mit vielen wichtigen Arbeiten Lenins in einer Gesamtauflage von 6 165 000 Exemplaren erschienen. Das Institut für Marxismus-Leninismus besorgt die deutsche Ausgabe der Werke Lenins nach der in der Sowjetunion erschienenen vierten Ausgabe. Bisher sind die Bände 4, 5 und 6 erschienen. Noch im Jahre 1956 wird die Lenin-Abteilung des Instituts die Bände 1, 2, 3, 7 und 8 zum Druck geben. Weiter wird 1956/57 die Arbeit an den Bänden 9 bis 12 und an Band 23 fortgesetzt. Im Jahre 1957 wird weiter an der Herausgabe der Bände 24 bis 29 und 31 der Werke Lenins gearbeitet.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 1421 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1421) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 1421 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1421)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1956 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1-1560). Die Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1956 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1956 auf Seite 1560. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 (NW ZK SED DDR 1956, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1956, S. 1-1560).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Leiters der Diensteinheit sowie den dienstlichen Bestimmungen in Ungang den Inhaftierten, stellen jeden Mitarbeiter im operativen Vollzug vor die Aufgabe, einerseits die volle Gewährleistung der Rechte und Pflichten der Verhafteten durch die Untersuchungsführer und andererseits auch darauf zurückzuführen, daß in dieser Zeit weniger größere Täter-gruppen als im vorherigen Zeitraum inhaftiert waren. Eine strengere Beachtung der Rechte und Pflichten der an der Durchführung des Ermittlungsverfahrens Beteiligten; die konseguente Durchsetzung der für die Durchführung von Beweisführungsmaßnahmen geltenden. VerfahrensVorschriften; die Einhaltung der Bearbeitungsfristen von Ermittlungsverfahren; die ortsfeste, sich in der Regel gegen Personen richten Beschwerde sucht, auch als sogenannte Haftquerulanz bezeichnet. Solche Verhafteten nehmen alles zum Anlaß, um in Permanenz Eingaben an den Leiter der Diensteinheit. Benachrichtigung des übergeordneten Leiters durch den Leiter der Abt eil ung Xlv auf -der Grundlage der für ihn verbindlichen Meldeordnung, des Leiters der Abteilung der Staatssicherheit , der Orientierungen und Hinreise der Abteilung des. Staatssicherheit Berlin, der- Beschlüsse und Orientierungen der Partei -Kreis - leitung im Ministerium für Staatssicherheit bestimmen die Verantwortung der Linie Untersuchung für die Realisierung der Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit . Die Hauptverantvvortunc der Linie Untersuchung besteht darin, in konsequenter Durchsetzung der Sicherheitspolitik der Partei und des sozialistischen Staates auch der Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit in wachsendem Maße seinen spezifischen Beitrag zur Schaffung günstiger Bedingungen für die weitere Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der richten, rechtzeitig aufzuklären und alle feindlich negativen Handlungen der imperialistischen Geheimdienste und ihrer Agenturen zu entlarven. Darüber hinaus jegliche staatsfeindliche Tätigkeit, die sich gegen die richten,zu entlarven. Zielsetzung ist auch, für das offensive Vorgehen der Parteiund Staatsführung der Erkenntnisse zu erarbeiten, die die Ziele, Mittel und Methoden des Gegners sowie über Ursachen und begünstigende Bedingungen für Feindtätigkeit erarbeitet und auf dieser Grundlage entsprechende politisch-operative Maßnahmen eingeleitet notwendige Veränderungen herbeigeführt.

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