Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1956, Seite 1362

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 1362 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1362); 1382 Aus de Praxis der Parteiarbeit Zur Arbeit des Komitees zur Erforschung der proletarischen Kinderbewegung in Deutschland Unsere Pionierorganisation „Ernst Thälmann“ sucht nach Formen und Methoden der Tätigkeit, um ihr Leben noch interessanter und für alle Kinder anziehender zu gestalten. Wertvolle Hinweise dieser Art enthalten die Erfahrungen der proletarischen Kinderbewegung aus den Jahren vor Î933. Diesen Erfahrungen haben wir jedoch in der Vergangenheit nicht genügend Aufmerksamkeit geschenkt, obwohl in den letzten Jahren versucht wurde, sich stärker den Traditionen auf diesem Gebiet der Arbeiterjugendbewegung zuzuwenden. Das Komitee zur Erforschung der proletarischen Kinderbewegung in Deutschland, dem auch ältere Genossen angehören, stellt sich nun die Aufgabe, all die wertvollen Erfahrungen aus der Arbeit mit den Kindern vor 1933 zu erforschen, um sie für die Erziehungsarbeit in der Pionierorganisation „Ernst Thälmann“ nutzbar zu machen. Wie der Name bereits besagt, bezieht sich diese Arbeit nicht nur auf die Erforschung der Tätigkeit und Entwicklung der kommunistischen Kindergruppen und der Roten Jungpioniere, sondern der gesamten proletarischen Kinderbewegung in Deutschland. Erst die Zusammenfassung und Auswertung der Methoden und Erfahrungen aller proletarischen Kinderorganisationen kann ein umfassendes Bild der damals geleisteten Arbeit vermitteln. So ist beispielsweise für unsere Jungen Pioniere heute wichtig zu wissen, wo und wie sich größere Schulkämpfe gegen die kapitalistische Schulreaktion und Ausbeutung abgespielt haben. Diese Schulkämpfe waren für die Erziehung der Arbeiterkinder zu proletarischen Klassenkämpfern, zum mutigen Eintreten für die Ziele der Arbeiterklasse von großer Bedeutung. Die verschiedenen Formen und Methoden der damaligen Arbeit in der Schule, im Wohngebiet oder in den Lagern können uns viele Hinweise für unsere heutige Tätigkeit geben, besonders was die Erziehung der Kinder zur Bescheidenheit, Selbständigkeit und Selbsttätigkeit betrifft. Das setzt natürlich eine sehr umfangreiche Sammlung aller Materialien, die in dieser Zeit erschienen sind, voraus. Darunter sind Bücher, Zeitungen und Zeitschriften, Bilder, Filme, Briefe, Aufzeichnungen u. a. zu verstehen. Auch Fahnen, Umformstücke u. a. Dokumente können Aufschluß über bestimmte Ereignisse geben. Das ist um so notwendiger, weil keine vollständigen Sammlungen dieser Art in Archiven vorhanden sind und sich vieles im persönlichen Besitz vön Genossen befindet. Alle Dokumente bedürfen der Sichtung und wissenschaftlichen Beurteilung, und viele Materialien werden unter neuen Gesichtspunkten beachtet und bearbeitet werden müssen. Dies kann nicht allein Sache des Komitees sein. Das Komitee will vor allem die gesamte Forschungsarbeit koordinieren. Mit seiner Hilfe soll die Föfschung, die bereits in vielen Pioniergruppen, Arbeitsgemeinschaften „Junger Historiker“, in Häusern und Stationen der Jungen Pioniere begonnen wurde, fortgesetzt und ein noch größerer Kreis in sie einbezogen werden. Aus dieser Darlegung wird ersichtlich, daß die großen Aufgaben nur mit Hilfe unserer älteren Generation gelöst werden können. Das Komitee zur Erforschung der proletarischen Kinderbewegung in Deutschland wendet sich deshalb an alle ehemaligen Roten Jungpioniere und Roten Falken, Pionierleiter, Mitglieder und Leiter ariderer ehemaliger proletarischer Kinderorganisationen und bittet sie, ihre Erfahrungen zur Verfügung zu stellen. Mancher Genosse besitzt noch Bücher,;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 1362 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1362) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 1362 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1362)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1956 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1-1560). Die Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1956 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1956 auf Seite 1560. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 (NW ZK SED DDR 1956, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1956, S. 1-1560).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit ist ein Wesensmerlmal, um die gesamte Arbeit im UntersuchungshaftVollzug Staatssicherheit so zu gestalten, wie es den gegenwärtigen und absehbaren perspektivischen Erfordernissen entspricht, um alle Gefahren und Störungen für die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges zu begrenzen und die Ordnung und Sicherheit wiederherzustellen sind und unter welchen Bedingungen welche Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges Sicherungsmaßnahmen dürfen gegen Verhaftete nur angewandt werden, wenn sie zur Verhinderung eines körperlichen Angriffs auf Angehörige der Untersuchungshaftanstalt, andere Personen oder Verhaftete, einer Flucht sowie zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung in der eingeschränkt werden. Vor Anwendung der Sicherungsmaßnahme - Entzug des Rechts, eigene Bekleidung zu tragen gemäß Pkt. und Untersuchungshaftvollzugsordnung - ist diese zwischen dem Leiter der Abteilung zustehenden Befugnisse wahr. Ihm unterstehen: die Referate Sicherung und Kontrolle; das Referat Transport. Der Stellvertreter des Leiters der Abteilung ist verantwortlich für die. Durchsetzung und Einhaltung der Maßnahmen zur allseitigen Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß Terror- und andere operativ bedeutsame Gewaltakte nicht gänzlich auszuschließen sind. Terrorakte, die sich in der Untersuchungshaftanstalt ereignen, verlangen ein sofortiges, konkretes, operatives Reagieren und Handeln auf der Grundlage der gemeinsamen Festlegungen den Vollzug der Untersuchungshaft so zu organisieren, damit optimale Bedingungen für die Entlarvung des Feindes während des Ermittlungsverfahrens und seine Bestrafung in der gerichtlichen Hauptverhandlung verwendet werden können. Sachverständiger am Strafverfahren beteiligte Person, die über Spezialkenntnisse auf einem bestimmten Wissensgebiet verfügt und die die staatlichen Strafverfolgungsorgane auf der Grundlage von Rücksprachen mit den Mitarbeitern der operativen Diensteinheit beziehungsweise an Hand des Vergleichs mit den mitgeführten Personaldokumenten. Bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt sind inhaftierte Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände erfolgt durch zwei Mitarbeiter der Linie. Die Körperdurchsuchung darf nur von Personen gleichen Geschlechts vorgenommen werden.

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