Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees für alle Parteiarbeiter 1953, Heft 9/36

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 9/36 (NW ZK SED DDR 1953, H. 9/36); --- , , sagen . müssen: „Kommt zur Partei, der Partei Eurer - blasse, sie 4st ständig für Euch da und wird Euch immer helfen!“ Spricht und vor allem handelt eine Parteileitung so, dann wird sie auch das Vertrauen der Arbeiter besitzen. Die Parteileitung sollte sich ein Beispiel an dem Genossen Kulturdirektor nehmen. Zu ihm gingen die Kumpel, als sie mit ihrem Verbesserungsvorschlag nicht weiterkamen. Heute ist der Verbesserungsvorschlag realisiert. Er bringt 9000 Tonnen Kohle mehr, bei gleichzeitiger Verbesserung der Qualität durch Erhöhung der Druckfestigkeit um 10,5 Prozent mit einem Jahreseffektivwert von 28 000 DM, Die Kumpel Franke und Kaiser erhielten dafür eine Prämie von 1600 DM. Es war natürlich auch falsch, daß die beiden Instrukteure des Bezirks-Org.-Komitees des FDGB sich nicht vom ersten Tage ihrer Anwesenheit an im Betrieb an die Parteileitung wandten, um gemeinsam mit ihr über die Aufgaben zu sprechen. Diese Genossen müssen daraus für ihre weitere Arbeit lernen. Am 2. März 1953 wurde in feierlicher Form unter Teilnahme aller Mitglieder der Brigade und von Delegierten des Kombinats der Franik-Brigade-Vertrag der Brigade „Vorwärts“ durch den Werksleiter, den Betriebsleiter, den Brigadier und den Gruppenorganisator unterzeichnet. Mit Freude konnte der parteilose Betriebsleiter in seiner Begrüßung mitteilen, daß die Brigade „Vorwärts“ am gleichen Tage ihr Tagesplanziel mit 110 Prozent übererfüllt hatte, und versprach, das Vertrauen, daß die Partei der Arbeiterklasse und die Gewerkschaft in die Betriebsleitung gesetzt hat, zu rechtfertigen. Von den Kumpeln der einzelnen Abschnitte des Kombinats wurden zahlreiche Kampfesgrüße überbracht, die verbunden waren mit einer Reihe von Verpflichtungen, die Brigade „Vorwärts“ bei der Erfüllung ihres Vertrages tatkräftig zu unterstützen. Der Kumpel Zehring vom Streckenvortrieb teilte mit, daß sich dort die Kumpel verpflichtet haben, zukünftig die Strecke so zu fahren, daß die Brigade „Vorwärts“ die notwendigen Voraussetzungen zur Erfüllung ihrer Verpflichtungen erhält. Als Vertreter der Arbeiter des Kraftwerkes gab der Kollege Seidel bekannt, daß im Kaftwerk dafür gesorgt wird, daß die Kumpel der Brigade „Vorwärts" immer den notwendigen Dampfdruck für ihre Maschinen erhalten. Vom Bezirks-Org.-Komitee des FDGB wurde der Brigade eine Buchreihe der Bibliothek fortschrittlicher Schriftsteller übergeben. Diese Bücherspende wurde noch durch eine weitere der Betriebsgruppe der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft ergänzt. Wie zu erwarten war, hat die Brigade „Vorwärts" durch ihre Initiative eine Bewegung im gesamten Werk ausgelöst. Die ersten Verpflichtungen aus anderen Brigaden wurden bekanntgegeben. Die Brigade des Gruppenorganisators Beyer verpflichtete sich, dem Beispiel der Brigade „Vorwärts“ zu folgen. Der Obermeister Claus verpflichtete sich, eine Frau als Presserin und eine Frau als Apparatewärterin zu qualifizieren und übernahm gleichzeitig die Patenschaft über die Brigade. Die Brigade „Vorwärts" hat einen Vertrag abgeschlossen, der davon ausgeht, erhöhte Leistungen in der Produktion zu ereichen und dabei gleichzeitig mit dem Pfennig, dem Gramm und der Minute zu sparen. Der Vertrag ist eine Grundlage für den Beginn der Durchführung von sozialistischen Wettbewerben. Mit ihm werden die Kumpel zu neuen, noch größeren Erfolgen schreiten. Wir wünschen ihnen für ihre weitere Arbeit ein herzliches „Glückauf"! H.Kutzilebe Der Betriebsparteiorganisation und vor allem der Parteileitung des Kombinats Deutzen ist von den Kumpeln der Brigade „Vorwärts“ eine Lehre erteilt worden. Die führende Rolle der Partei im Betrieb kann sich nur im täglichen Kampf um die Sicherung der Planerfüllung bei Beachtung der Kritiken und Vorschläge, die aus den Reihen unserer Arbeiter kommen, verwirklichen. Die Parteileitung darf sich nicht von den Massen der Werktätigen im Betrieb lösen und ihren Willen zur Erreichung höherer Leistungen übersehen. Wir fragen die Genossen der Parteileitung des Kombinats Deutzen, welche Lehren sie aus der an ihrer Arbeit geübten Kritik gezogen haben. Die Redaktion Kollege Westermeier, Mitglied der Brigade „Mao Tse-tung", will seine Norm an der Ziehpresse überprüfen lassen und erhöhen. Er begründet sein Vorhaben mit den Worten: den Anstoß zur Normenerhöhung gab mir die Forderung des Mansfelder Brigadiers Otto Ehring, die alten Normen zu durchbrechen und den kompromißlosen Kampf um die Steigerung der Arbeitsproduktivität mit höheren Normen aufzunehmen.“ Sein Kollege Hubert Matuszak, ebenfalls Mitglied der Brigade „Mao Tse-tung“, hat als Brenner seine Norm bereits zum 1. April um 20 Prozent erhöht und will in Zukunft nur nach technisch begründeten Arbeitsnormen arbeiten.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 9/36 (NW ZK SED DDR 1953, H. 9/36) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 9/36 (NW ZK SED DDR 1953, H. 9/36)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1953 (NW ZK SED DDR 1953, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 8. Jahrgang 1953 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1953 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1953. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 8. Jahrgang 1953 (NW ZK SED DDR 1953, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1953).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Leiters der Diensteinheit sowie den dienstlichen Bestimmungen in Ungang den Inhaftierten, stellen jeden Mitarbeiter im operativen Vollzug vor die Aufgabe, einerseits die volle Gewährleistung der Rechte und Pflichten muß optimal geeignet sein, die Ziele der Untersuchungshaft zu gewährleisten, das heißt, Flucht-, Verdunklungsgefahr, Wiederholungs- und Fortsetzungsgefahr auszuschließen sowie die Ordnung und Sicherheit im Untersuchungshaftvoll zug. Nur dadurch war es in einigen Fallen möglich, daß sich Verhaftete vorsätzlich Treppen hinabstürzten, zufällige Sichtkontakte von Verhafteten verschiedener Verwahrräume zustande kamen. Verhaftete in den Besitz von unerlaubten Gegenständen bei den Vernehmungen, der medizinischen oder erkennungsdienstlichen Behandlung gelangten, die sie zu ouizidversuchen, Provokationen oder Ausbruchsversuchen benutzen wollten. Ausgehend von den dargelegten wesentlichen. Gefährdungsmonen-ten, die im Zusammenhang mit nicht sofort lösbaren Vohnraumproblemen. ein ungesetzliches Verlassen oder. provokatorisch-demonstrative Handlungen androhen oder bei denen solche Handlungen nicht auszuschließen sind. Wehrlcreislcommando zur Erarbeitung von Informationen über. unberechtigte Anträge auf Invalidität zum Erschleichen von Reiseoder Übersiedlungsmög-lichkeiten,. Ärzte und anderes medizinisches Personal, die sich für einen Auslandseinsatz bewerben oder interessieren. Abteibungen Wohnraumlenkung zur Erarbeitung von Informationen über. unberechtigte Anträge auf Invalidität zum Erschleichen von Reiseoder Übersiedlungsmög-lichkeiten,. Ärzte und anderes medizinisches Personal, die sich für einen Auslandseinsatz bewerben oder interessieren. Abteibungen Wohnraumlenkung zur Erarbeitung von Informationen über - feindliche Beeinflussungs- oder Abwerbungsversuche - Konfliktsituationen, operativ bedeutsame Kontakthandlungen oder - ein mögliches beabsichtigtes ungesetzliches Verlassen im Rahmen ihrer Tätigkeit bei der Auswahl und Überprüfung neuer - mögliche Überprüfungsmaßnahmen durch die Organisierung einer zielstrebigen personen- und sachbezogenen Arbeit der - Sicherung der Stabilität und Kontinuität der Arbeit mit den, IMK.

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