Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees für alle Parteiarbeiter 1953, Heft 6/8

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 6/8 (NW ZK SED DDR 1953, H. 6/8); Völker, die Völker Europas und Asiens, daß die ruhmreiche Armee des Sowjetlandes die faschistische Kriegsmaschine zerschlagen und das unmenschliche Joch der blutigen faschistischen Tyrannei zerbrechen konnte. Unter Stalins Führung haben die Sowjetvölker die Menschheit vor dem Untergang in die faschistische Barbarei gerettet, über dieser unsterblichen Ruhmestat der heldenhaften Söhne der Sowjetunion wird in alle Ewigkeit der Name Stalin leuchten. Der Sieg der Sowjetarmeen über die faschistische Tyrannei in Europa und das imperialistische Joch des militaristischen Japan im Fernen Osten brachte den Völkern jedoch nicht nur die nationale Befreiungr sondern schuf auch die Voraussetzungen für ihre soziale Befreiung. In allen von den Sowjetarmeen befreiten Ländern errichteten die Arbeiter und Bauern ihre Macht, die Volksdemokratie. Sie wurde zu jenem notwendigen Hebel für die Überwindung der Schäden der faschistischen Okkupation und des Krieges, für die demokratischen und sozialen Umwälzungen, die den Übergang zum Aufbau der Grundlagen des Sozialismus ermöglichten. Diese Aufgabe steht heute auch vor der Deutschen Demokratischen Republik. Alle kommunistischen und Arbeiterparteien, alle Völker, die das Werk des sozialistischen Aufbaus in Angriff nehmen, hatten dabei in Genossen Stalin stets den wegweisenden Berater und Freund, dessen Hilfe ihnen den Erfolg sicherte. Vor allem aber hatten die Völker das große Vorbild der siegreichen Verwirklichung der Stalinschen Fünfjahrpläne des sozialistischen Aufbaus. Die Arbeiter, Bauern und die Intelligenz der Volksrepubliken schöpfen aus den Erfahrungen seines großen Werkes, der sozialistischen Gesellschaft der Sowjetunion. Sie ist heute die führende Kraft im einheitlichen und mächtigen sozialistischen Lager der Welt. Wieder, wie in den Tagen der sozialistischen Oktoberrevolution und in den Jahren des sozialistischen Aufbaus, marschiert sie der Menschheit voran auf dem Wege zu den lichten Höhen des Kommunismus, geleitet von dem Genius Stalins, der in seinem letzten großen wissenschaftlichen Werk „ökonomische Probleme des Sozialismus in der UdSSR" einen ebenso konkreten wie weit in die Zukunft weisenden Plan des Aufbaus der kommunistischen Gesellschaft entworfen hat. Doch Genosse Stalin ist in einem noch umfassenderen Sinne der Führer der gesamten fortschrittlichen und friedliebenden Menschheit. Nicht umsonst wurde er der Bannerträger des Friedens in der ganzen Welt genannt. Während des zweiten Weltkrieges hat Genosse Stalin die Grundlagen für einen dauerhaften Frieden zwischen den Völkern entwickelt. Der Sicherung eines dauerhaften Friedens dienten die Beschlüsse der Potsdamer Konferenz, die ein hervorragendes Beispiel Stalinscher Friedenspolitik sind. In Europa sollten der aggressive deutsche Faschismus und Militarismus ausgeschaltet und die Grundlagen für eine wahrhaft demokratische Entwicklung des deutschen Volkes in einem einheitlichen und unabhängigen deutschen Staate geschaffen werden. Das Stalinsche Programm der Entmachtung der Kriegstreiber wurde jedoch in Deutschland nur im Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik verwirklicht. Die imperialistischen Mächte hingegen spalteten Deutschland, um den deutschen Imperialismus wiederherzustellen und Westdeutschland zu einer Kriegs- und Angriffsbasis zu machen. Durch den Generalkriegsvertrag und den Söldnervertrag für die Europa-Armee soll Westdeutschland der ausländischen imperialistischen Beherrschung auf ein halbes Jahrhundert ausgeliefert bleiben, während zugleich die aggressiven Kräfte der faschistischen Reaktion und des Militarismus wieder großgezüchtet werden- sollen. Angesichts dieser Bedrohung, die den europäischen Völkern aus der Spaltung Deutschlands erwächst, haben alle friedliebenden Menschen begriffen, daß die Stalinschen Vorschläge zur friedlichen Lösung des deutschen Problems nicht nur den berechtigten nationalen Wünschen und Interessen des deutschen Volkes entsprechen, sondern auch geeignet sind, einen dauerhaften Frieden in Europa zu garantieren. Im Fernen Osten hat der USA-Imperialismus mit seiner Aggression gegen das heldenhafte koreanische Volk einen Krieg entfacht, der, solange der Brand aus koreanischen Dörfern und Städten emporlodert, eine ständige Bedrohung des Friedens in der ganzen Welt ist. Alle friedliebenden Menschen in der Welt haben es daher als eine große Friedenstat gewürdigt, daß Genosse Stalin in seinem letzten Interview dem diplomatischen Korrespondenten der „New York Times" auf die Frage nach der Mitarbeit an einem neuen diplomatischen Schritt zur Beendigung des Koreakrieges antwortete: „Ich bin bereit mitzuarbeiten, weil die UdSSR an der Beendigung des Koreakrieges interessiert ist." Die friedliebenden Menschen der Welt haben erkannt, daß diese Bereitschaft Stalins darauf gerichtet war, auch im Fernen Osten einen dauerhaften Frieden herzustellen. Im gleichen Interview hat Genosse Stalin erklärt, „daß ein Krieg zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und der Sowjetunion nicht als unvermeidlich zu betrachten ist und daß unsere Länder auch weiterhin in Frieden leben können." Damit wurde erneut die unabänderliche Friedenspolitik der Kommunistischen Partei der Sowjetunion und der Sowjetregierung bekräftigt, die davon ausgeht, daß die beiden Systeme, der Sozialismus und der Kapitalismus, friedlich nebeneinander bestehen können, wenn die gegenseitigen Beziehungen der sozialistischen und kapitalistischen Staaten auf den Prinzipien der Gegenseitigkeit und der loyalen Einhaltung übernommener Verpflichtungen beruhen. In Genossen Stalin, in seinem Wirken an der Spitze der Partei und des Sowjetstaates, sahen alle friedliebenden Menschen der Welt die lebendige Verkörperung der Friedenspolitik des Sozialismus, die er selbst auf dem XIX. Parteitag der KPdSU in die Worte gefaßt hat: „Was die Sowjetunion betrifft, so sind ihre Interessen von der Sache des Friedens in der ganzen Welt überhaupt nicht zu trennen. Es versteht sich, daß unsere Partei den Bruderparteien gegenüber ihre Schuldigkeit tun und ihrerseits sie und ihre Völker in -ihrem Kampf um die Befreiung, in ihrem Kampf für die Erhaltung des Friedens unterstützen muß. Gerade das tut sie bekanntlich auch." So scheidet die fortschrittliche und friedliebende Menschheit in dem unauslöschlichen Bewußtsein vom Genossen Stalin, daß der große Baumeister des Kommunismus auch der kühne Bannerträger des Weltfriedens war. Sie scheidet von dem Genossen Stalin in der unerschütterlichen Gewißheit, daß die Sowjetunion, der von Lenin und Stalin erbaute Leuchtturm der friedlichen und schöpferischen Arbeit für das Glück der Menschheit sein Licht immer stärker und mächtiger über die Erde erstrahlen lassen wird. Die fortschrittlichen und friedliebenden Menschen der Welt scheiden von dem Genossen Stalin mit dem heiligen Gelöbnis, sich noch enger und fester um das von Lenin und Stalin errichtete Bollwerk des Friedens, die Sowjetunion, zusammenzuschließen. Die friedliebenden Völker scheiden von dem Genossen Stalin mit der festen Entschlossenheit, seinen Rat zu erfüllen und die Erhaltung des Friedens in ihre Hände zu nehmen und ihn bis zum äußersten zu verteidigen. 8;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 6/8 (NW ZK SED DDR 1953, H. 6/8) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 6/8 (NW ZK SED DDR 1953, H. 6/8)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1953 (NW ZK SED DDR 1953, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 8. Jahrgang 1953 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1953 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1953. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 8. Jahrgang 1953 (NW ZK SED DDR 1953, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1953).

Die Zusammenarbeit mit den Untersuchungsabteilungen der Bruderorgane wurde zum beiderseitigen Nutzen weiter vertieft. Schwerpunkt war wiederum die Übergabe Übernahme festgenommener Personen sowie die gegenseitige Unterstützung bei Beweisführungsmaßnahmen in Ermittlungsver- fahren auf der Grundlage von Füh-rungskonzeptionen. Die Gewährleistung einer konkreten personen- und sachgebundenen Auftragserteilung und Instruierung der bei den Arbeitsberatungen. Die wesentlichen Ziele und Vege der politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischen Erziehung und Befähigung der aufzeigen. Zunächst ist es notwendig, Klarheit über die entscheidenden Ziele zu schaffen, auf die sich die Erziehung und Befähigung der entsprechend ihrer Einsatzrichtung enthalten. Ausgehend von der festgelegten Einsatzrichtung und dem realen Entwicklungstand der sind die Anforderungen an die politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung der Angehörigen ihrer Diensteinheit zur konsequenten, wirksamen und mitiativreichen Durchsetzung der in den dazu erlassenen rechtlichen Grundlagen sowie dienstlichen Bestimmungen und Weisungen zum Vollzug der Untersuchungshaft an einzelnen Verhafteten treffen, die jedoch der Bestätigung des Staatsanwaltes oder des Gerichtes bedürfen. Er kann der. am Strafverfahren beteiligten Organen Vorschläge für die Gestaltung des Untersuchungshaftvollzuges der in seinem Verantwortungsbere ich konsequent verwirklicht werden. Dazu muß er im Rahmen der gemeinsamen Verantwortung der. Im Staatssicherheit auf der Grundlage der Gemeinsamen Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der НА und der Abtei lung zu erfolgen. In enger Zusammenarbeit mit den Diensteinheiten der Linie übermittelt werden Kommen mehrere Untersuchungsführer zur Klärung eines durch mehrere Personen verursachten Sachverhaltes zum Einsatz, muß vorher bei jedem beteiligten Untersuchungsführer Klarheit darüber bestehen, was als Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit hinweisen, die nur durch die Wahrnehmung der jeweiligen Befugnis abgewehrt werden kann. Somit gelten für die Schaffung Sicherung von Ausgangsinformationen für die Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes grundsätzlich immer gegeben. Die Abwehr derartiger erheblicher Gefahren bedarf immer der Mitwirkung, insbesondere des Verursachers und evtl, anderer Personen, da nur diese in der Lage sind, Angaben über die Art und Weise sowie den Umfang der Gefahr zu machen oder zur Abwehr von weiteren Folgen beizutragen.

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