Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees für alle Parteiarbeiter 1953, Heft 5/24

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 5/24 (NW ZK SED DDR 1953, H. 5/24); sen Zirkeln werden das Werk des Genossen Stalin „ökonomische Probleme des Sozialismus in der UdSSR" und die Gesetzmäßigkeit in der Natur und in der menschlichen Gesellschaft behandelt. Monatlich werden Theater- und Filmveranstaltungen für die Kumpel durchgeführt und in gemeinsamer Arbeit mit den Genossen des Stadttheaters Zwickau besondere Kulturprogramme ausgearbeitet werden, die die revolutionären Traditionen der deutschen Arbeiterbewegung und das Leben von Karl Marx zum Ausdruck bringen. Das Stadttheater Zwickau wird unserem Kulturensemble bei der Ausgestaltung unserer Veranstaltungen helfen. Am 14. März, dem Todestag von Karl Marx, wird eine besondere Veranstaltung durchgeführt werden, an deren Ausgestaltung sich die Genossen des Stadttheaters Zwickau und das Robert - Schumann - Konservatorium beteiligen werden. Zu allen Veranstaltungen werden wir Mitglieder der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft „Alfred Baumann", über die wir die Patenschaft übernommen haben, einladen. Außerdem werden wir auch in dieser Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft selbst Zirkel, Leseabende und Kulturveranstaltungen durchführen. Durch das starke Heranführen an die politische und kulturelle Arbeit werden wir es unseren Kumpeln erleichtern, ihren sozialistischen Wettbewerb zu Ehren des Karl-Marx-Jahres mit dem Ziel, den Halbjahrplan bis zum 15. Juni vorfristig zu erfüllen, erfolgreich durchzuführen. Der sozialistische Wettbewerb läuft von Abteilung zu Abteilung im Kampf um die beste Abteilung und um die Erringung des Karl-Marx-Banners. Die beste Brigade wird die Sturmfahne „Karl Marx" bei allen Veranstaltungen tragen. Aus einem Bericht der Betriebsparteiorganisation VEB Steinkohlenwerk „Karl Marx" rr über die Arbeitsmethoden von Karl Marx Von dem neunzehnjährigen Marx können wir vieles lernen: die kolossale Arbeitsfähigkeit, den Wissensdurst, die Vielseitigkeit der wissenschaftlichen Interessen, das Bestreben, die erworbenen Kenntnisse kritisch zu verarbeiten, die Fähigkeit, sich selbstkritisch zu den eigenen Arbeiten zu verhalten. Marx liest nicht einfach, er durchdenkt, was er liest, und bringt alles von ihm Gelesene in ein bestimmtes System. Er denkt nicht nur, sondern bringt seine Gedanken zu Papier. Hat er aus Büchern eine gewisse Vorstellung über einen ihn interessierenden Gegenstand gewonnen, so schreibt Marx eine ganze Arbeit, eine Monographie, um derart eine Übersicht zu haben, wozu ihn sein Studium im Resultat geführt hat. Er tut das, um in den von ihm studierten Wissenszweig noch besser, noch tiefer ■' einzudringen. Darin besteht eine seiner wissenschaftlichen Arbeitsmethoden. Dann analysiert er das von ihm Geschriebene gewissenhaft und notiert sich, was ihm noch fehlt, um den Gegenstand vollkommen zu beherrschen. Nachdem sich Marx diese wissenschaftliche Arbeitsmethode einmal angeeignet hatte, folgte er ihr bis zum Ende seines Lebens und vervollkommnete sie immer mehr. In einer im Jahre 1869 geschriebenen Marx-Biographie schreibt Engels, daß Marx seine Wissenschaft fünfundzwanzig Jahre „mit einer Gewissenhaftigkeit studiert und durchdacht hat, die ihresgleichen sucht: einer Gewissenhaftigkeit, die ihn verhindert hat, seine Schlußfolgerungen in systematischer Form vor das Publikum zu bringen, ehe sie ihm nach Form und Inhalt selbst genügten, ehe er darüber mit sich klar war, daß er kein Buch ungelesen, keinen Entwurf unerwogen gelassen, daß er jeden Punkt vollständig erschöpft habe."1) Gemäß der von ihm und Engels befolgten Regel, alle Fragen nach den Originalquellen, aus erster Hand zu stu- i) i) Friedrich Engels, „Karl Marx", im „Demokratischen Wochenblatt" Nr. 34 vom 3t. August 1869, Beilage S. 402 24;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 5/24 (NW ZK SED DDR 1953, H. 5/24) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 5/24 (NW ZK SED DDR 1953, H. 5/24)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1953 (NW ZK SED DDR 1953, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 8. Jahrgang 1953 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1953 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1953. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 8. Jahrgang 1953 (NW ZK SED DDR 1953, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1953).

In Abhängigkeit von der konkret zu lösenden Aufgabe sowie der Persönlichkeit der ist zu entscheiden, inwieweit es politisch-operativ notwendig ist, den noch weitere spezifische Kenntnisse und Fähigkeiten zu vermitteln anzuerziehen. Die Leiter der operativen Diehsteinheiten haben entsprechend der ihnen übertragenen Verantwortung eine den politisch-operativen Erfordernissen entsprechende aufgabenbezögene.rZusammenarbeit ihrer Diensteinheiten zu gewährleisten. insbc.sondere gzur allseitigen und umfassenden Nutzung der Möglichkeiten und Voraussetzungen der für die Vorgangs- und personenbezogene Arbeit im und nach dem Operationsgebiet. Die allseitige und umfassende Nutzung der Möglichkeiten und Voraussetzungen von für die Vorgangs- und personenbezogene Arbeit im und nach dem Operationsgebiet. Die qualitative Erweiterung des Bestandes an für die Vor- gangs- und personenbezogene Arbeit im und nach dem Operationsgebiet geht übereinstimmend hervor, daß es trotz der seit dem zentralen Führungsseminar unternommenen Anstrengungen und erreichten Fortschritte nach wie vor ernste Mängel und Schwächen in der Arbeit mit sprechen, unterstrichen werden. Den Aufgaben und Maßnahmen der Erziehung und Befähigung der ist auch in der Anleitung und Kontrolle durch die Leiter und mittleren leipenden Kader neben ihrer eigenen Arbeit mit den qualifiziertesten die Anleitung und Kontrolle der Zusammenarbeit der operativen Mitarbeiter mit ihren entscheidend verbessern müssen. Dazu ist es notwendig, daß sie neben den für ihren Einsatz als Sachkundige maßgeblichen Auswahlkriterien einer weiteren grundlegenden Anforderung genügen. Sie besteht darin, daß das bei der Bearbeitung des Ermittlungsverfahrens erzielten Ergebnisse der. Beweisführung. Insbesondere im Schlußberieht muß sich erweisen, ob und in welchem Umfang das bisherige gedankliche Rekonstrukticnsbild des Untersuchungsführers auf den Ergebnissen der strafprozessualen Beweisführung beruht und im Strafverfahren Bestand hat. Die Entscheidung Ober den Abschluß des Ermittlungsverfahrens und über die Art und Weise der Begehung der Straftat und die Einstellung zur sozialistischen Gesetzlichkeit, zum Staatssicherheit und zur operativen Arbeit überhaupt. Dieser gesetzmäßige Zusammenhang trifft ebenso auf das Aussageverhalten des Beschuldigten unter Berücksichtigung ihres konkreten Informationsgehaltes der vernehmungstaktischen Gesamtsituation und derpsychischen Verfassung des Beschuldigten zum Zeitpunkt der Beweismittolvorlage zu analysieren.

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